Haas-Routinier Romain Grosjean ist nur zwei Strafpunkte von einer Rennsperre entfernt. Kein Wunder, hält der 32-jährige Genfer wenig von der Regelung, die wiederholtes Fehlverhalten hart bestraft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Romain Grosjean ist die Strafe, die er für seine Austin-Kollision mit Ferrari-Junior Charles Leclerc kassiert hat, noch immer nicht nachvollziehbar. Die Rennkommissare sahen den Haas-Piloten als Unfallverursacher an und bedachten ihn mit einer Strafversetzung um drei Startpositionen sowie einem Strafpunkt für dieses Vergehen.
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"Ja, es war ein Fehler, aber es war die erste Rennrunde. Und bis zu einem gewissen Punkt sind wir ja da, um gegeneinander zu kämpfen, oder etwa nicht?", kommentierte der 32-Jährige das unliebsame Zusammentreffen, das er auf dem Circuit of the Americas mit dem Alfa Romeo-Sauber-Rookie hatte. Der Ärger des Genfers ist nachvollziehbar, schliesslich kommt er nach der Austin-Strafe auf der Formel-1-Sündentabelle auf stolze 10 Strafpunkte – womit er nur zwei Zähler von einer Rennsperre entfernt ist. Er darf sich demzufolge in Mexiko keinen Fehler leisten, will er keine Zwangspause einlegen müssen. Wenigstens entspannt sich die Lage danach wieder: Bereits am Montag nach dem drittletzten Saisonlauf läuft der erste seiner Strafpunkte ab.
Grosjean ist dennoch kein Fan des Strafpunkte-Systems und stellt dieses in Frage. "Brauchen wir das in der Formel 1 denn wirklich? Wir sind die besten Fahrer der Welt, und ja, selbst wir machen manchmal Fehler. Wenn du während einer roten Flagge nicht schnell und stark genug abbremst, gibt es eine Strafe. Bist du in der Boxengasse etwas zu flott unterwegs, wirst du bestraft. Es gibt einfach zu viele Strafen und zu viele Regeln", schimpft er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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