Der Genfer Romain Grosjean ist für seinen ersten Test mit einem IndyCar nach Alabama geflogen. Der 179fache GP-Teilnehmer verrät auch, dass Weichen zu einem Test im Weltmeister-Mercedes gestellt sind.
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Am Nachmittag des 3. Februar hat der langjährige Formel-1-Fahrer Romain Grosjean bestätigt: Er bestreitet 2021 im Rennstall von Dale Coyne dreizehn Läufe der IndyCar-Meisterschaft, alle Rennen auf Strassenkursen oder klassischen Strecken. Was Grosjean auslässt, sind die Ovalrennen. "Ich freue mich sehr, dass ich in den USA in der IndyCar-Serie fahren kann", sagte der WM-Siebte von 2013. "Ich hatte für die kommende Saison verschiedene Möglichkeiten, aber IndyCar war immer mein Favorit. Im IndyCar-Sport ist die Chancengleichheit viel höher als in der Formel 1. Ich kann es kaum erwarten, wieder ein Wörtchen um Podestränge und Siege mitreden zu können."
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Vor wenigen Tagen ist der 34jährige in die USA geflogen, um das Team von Dale Coyne zu besuchen und ab 22. Februar mit einem IndyCar zu testen, dies im Barber Motorsport Park (Alabama). In einem Chat mit Fans sagte der Genfer dazu: "Meine linke Hand zeigt noch starke Narben vom Unfall Ende November in Bahrain, es sieht aber schlimmer aus als es ist. Ich werde noch nicht vollständig fit sein, aber für einen ersten Test reicht es. Wenn ich am Morgen aufwache, ist die Hand etwas steif, und ich habe noch nicht die komplette Beweglichkeit zurückgewonnen." Eigentlich wollte Romain Grosjean im vergangenen Dezember am WM-Finale von Abu Dhabi teilnehmen, doch die beim Feuerunfall von Bahrain verletzte linke Hand liess das nicht zu. Auf Anraten seiner Ärzte hat der Genfer auf einen Einsatz auf dem Yas Marina Circuit verzichtet. Der Plan B von Grosjean sah so aus: "Wenn das nichts wird mit Abu Dhabi, dann werde ich jedes Formel-1-Team anrufen und sehen, ob ich nicht einen Privatttest hinbekomme, nur für 10 oder 15 Runden."
Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagte darauhin: "Falls Romain aus dem Umfeld jener Rennställe, für die er tätig war, kein Fahrzeug findet – dann stellen wir ihm einen Rennwagen zur Verfügung." Inzwischen sind Grosjean und Mercedes einen Schritt weiter. Romain sagt: "Wir haben telefoniert und sind dabei, die Planung für diesen Test abzuschliessen. Das wird mega." Die Formel 1 hält Grosjean grundsätzlich "für ein abgeschlossenes Kapitel. Aber sag niemals nie. Wenn sich in der Königsklasse eine gute Chance ergäbe, würde ich zugreifen. Wir haben zuletzt mit Pierre Gasly gesehen: Corona ist noch immer da, und es besteht ein anhaltendes Risiko, dass ein Pilot positiv getestet wird und nicht an einem Rennen teilnehmen kann." "Von allen Fahrern, der derzeit keinen Stammplatz haben, sind Kevin Magnussen, Alex Albon und ich die erfahrensten. Wir wissen, wie sich ein modernes GP-Fahrzeug benimmt. Also würde ich erwarten, dass einer von uns einen Anruf erhielte."
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Präsentationen 22. Februar: Alfa Romeo (Warschau) 23. Februar: Red Bull Racing (Internet) 26. Februar: Ferrari Team (Internet) 02. März: Mercedes (Internet) 02. März: Alpine (Internet) 03. März: Aston Martin (Internet) 05. März: Williams (Internet) 10. März: Ferrari Auto (Internet) Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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