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Wegen Coronavirus: Bahrain-GP ohne Zuschauer
Die Coronavirus-Ausbreitung hat weitere Folgen für die Formel 1: Die zweite WM-Runde in der Wüste von Bahrain wird vor leeren Zuschauerrängen über die Bühne gehen, wie die GP-Organisatoren bestätigen.
Am Wochenende des 22. März werden sich die GP-Stars und ihre Teams auf dem Bahrain International Circuit messen – und das hinter verschlossenen Türen. Um die weitere Ausbreitung der Coronavirus-Erkrankung Covid-19 zu verhindern, will man die WM-Stars vor leeren Rängen kämpfen lassen, wie die GP-Organisatoren in einem Statement bestätigen.
Darin heisst es: "In Absprache mit unseren internationalen Partnern und der Gesundheitsbehörde des Königreichs hat Bahrain beschlossen, den diesjährigen Bahrain Grand Prix als reine Teilnehmerveranstaltung durchzuführen. Als F1-Gastgeberland ist es eine enorme Verantwortung, das Wohlergehen von Fans und Rennteilnehmern abzuwägen."
"Angesichts der anhaltenden weltweiten Verbreitung von Covid-19 wäre die Einberufung einer grossen Sportveranstaltung, die der Öffentlichkeit zugänglich ist und Tausenden von internationalen Reisenden und lokalen Fans die Möglichkeit gibt, sich in unmittelbarer Nähe zu unterhalten, zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Richtige", schreiben die Promoter.
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"Aber um sicherzustellen, dass weder der Sport noch seine weltweite Anhängerschaft übermässig beeinträchtigt werden, wird das Rennwochenende selbst im TV zu sehen sein", teilen die GP-Organisatoren mit. Man habe bisher erfolgreiche und aggressive Massnahmen zur sozialen Distanzierung ergriffen, was die weitere Ausbreitung der Lungenerkrankung eingebremst hat. Diese wären fast unmöglich aufrechtzuerhalten, wenn der Grand Prix wie geplant als öffentliche Veranstaltung durchgeführt worden wäre.
"Wir wissen, wie enttäuscht viele von dieser Nachricht sein werden, insbesondere diejenigen, die eine Reise zu diesem Ereignis planen, das zu einem Eckpfeiler des internationalen F1-Kalenders geworden ist. Aber die Sicherheit muss weiterhin unsere höchste Priorität bleiben", mahnen die Rennverantwortlichen aus der Wüste.
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