Langbahn der Nationen
Drei gebrochene Halswirbel – keine Operation nötig
Bei dem in Melsungen schwer gestürzten Enrico Janoschka wurden neben einer schweren Gehirnerschütterung drei gebrochene Halswirbel diagnostiziert. Eine Operation soll aber nicht nötig sein.
Das war wohl Glück im Unglück. Bei dem am Sonntag beim Internationalen Grasbahnrennen in Melsungen schwer gestürzten Enrico Janoschka wurden Brüche an drei Halswirbeln festgestellt, die aber keine Operation benötigen würden. Das teilte die Ehefrau des Sarmstorfers, Jennifer Janoschka, mit.
"Die Ärzte haben am Montag Aufnahmen von Enricos Kopf und seiner Halswirbelsäule gemacht, dabei wurden die Brüche und eine schwere Gehirnerschütterung festgestellt,. Eine Operation wäre aber nicht nötig. Er konnte sein Bett heute eigenständig verlassen und ein paar Schritte gehen. Wann er entlassen werden kann, steht noch nicht fest."
Der Sturz des 41-jährige Familienvaters, der seit seinem 12. Lebensjahr aktiv fährt und seit 1995 mit Internationaler Lizenz unterwegs ist und 2009 Team-Weltmeister wurde, löste vielerorts Betroffenheit aus. Vor allem in den sozialen Medien werden viele Genesungswünsche gepostet.
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"Es ist schön, wenn man merkt, dass sich doch noch so viele Menschen um Rico sorgen", sagte Jenny Janoschka hinsichtlich der großen Anteilnahme im Netz.
Egon Müller ist einer derjenigen, denen das Wohlergehen Enrico Janoschkas sehr am Herzen liegt. "Das war ein schrecklicher Moment in Melsungen, als Rico so böse stürzte. Ich wurde direkt an den Sturz meines Sohnes Dirk damals erinnert. Seit 22 Jahren ist Rico auch so etwas wie ein Sohn für mich, ein ganz wertvoller, liebenswerter Mensch. Ich wünsche ihm von Herzen gute Besserung."
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