Im Vorjahr war Damian Cudlin mit einem gebrochenen Bein auf dem Schleizer Dreieck in der IDM Superbike unterwegs. In diesem Jahr soll es für den Australier besser laufen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den letzten zwei Wochen hat Damian Cudlin vom Weber Diener Team einige Flugmeilen hinter sich gebracht. Nach dem IDM-Wochenende auf dem Nürburgring, wo er einen der beiden Läufe gewonnen hatte, ging es für den Kawasaki-Piloten einmal um die halbe Welt in seine australische Heimat.
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"Da war ich aber nur vier Tage", erklärte er nach seiner Ankunft am Schleizer Dreieck. "Danach bin ich nach Japan geflogen, wo ich an Testfahrten für den Langstrecken-WM-Lauf in Suzuka teilgenommen habe." Von da aus reiste Cudlin dann auf direktem Weg nach Schleiz, um von dort aus Montagmorgen wieder zurück nach Japan zu fliegen, um am nächsten Wochenende in Suzuka am Start zu stehen. Schon im letzten Jahr hatte Cudlin diesen Trip unternommen, hat aber bis heute ein schmerzhaftes Souvenir von dem Ausflug behalten. Im Vorjahr hatte er sich in Suzuka das linke Schienbein nahe des Knöchels gebrochen. Damit musste er dann vor dem Schleizer Arzt eine Laufprobe bestehen, um am Rennen zur IDM Superbike teilnehmen zu können.
Gebracht hatte ihm die ganze Aktion nichts. Bei beiden Rennen sah er das Ziel nicht und seine IDM-Führung musste er dann an den späteren Meister Markus Reiterberger abgeben. "Ich habe bis heute gelegentlich Schmerzen im Bein", verrät er in Schleiz. "Vor allem bei seitlichen Bewegungen fehlt mir etwas die Kraft. Früher bin ich viel gejoggt, das geht heute nicht mehr."
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