Der Österreicher Günther Knobloch war lange Jahre in der IDM Supersport unterwegs. Dann wurde er Teamchef. Jetzt fährt er Autorennen statt den Ruhestand zu geniessen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Steirer Günther Knobloch wird am kommenden Wochenende nicht geruhsam am Badesee liegen oder im Biergarten sitzen, wie es sich für einen braven Motorradsport-Rentner gehört. Stattdessen wird der ehemaligen IDM-Pilot und Teamchef wieder Gas geben. Dann allerdings auf vier statt zwei Rädern.
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Am kommenden Wochenende ist er bei der Rallye im österreichsichen Weiz dabei. "Bei meiner Heim-Rallye werde ich erstmals bei einem Lauf zur Österreichischen Meisterschaft am Start sein. Da wir bereits beim ersten Antritt in Kärnten im Rahmen der ARC (Austrian Rallye Challange) um den Gesamtsieg mitfahren konnten, wollen wir nun den Schritt wagen, und bei einem ÖM-Lauf starten." Bis zum Jahr 2012 war Knobloch aktiv in der IDM Supersport unterwegs. "Im Jahr danach hatte ich zu Gunsten der Nachwuchsförderung meine eigenen sportlichen Aktivitäten nahezu eingestellt", schildert er. "Für Marco Nekvasil und Dominic Schmitter betrieb ich gemeinsam mit Frank Krekeler (SKM) ein Team in der STK-600 EM, David Linortner begleitete ich weiter in der Funktion als Manager bei seinem Einstieg in die SSP-WM zum Team PTR-Honda."
Den Rallye-Sport bezeichnet Knobloch als Jugendliebe, nachdem er 1994 einmal als Co-Pilot bei einer Rallye teilnehmen durfte. Die Erwartungshaltung am kommenden Wochenende ist dem Fahrzeug angepasst. Der Steirer sitzt in einem sechs Jahre alten Mitsubishi Evo IX (seriennah, Kategorie N4).
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"In der Gesamtwertung der Rallye muss man bei dem Starterfeld ein Top-Ten-Ergebnis natürlich schon als tollen Erfolg werten", beurteilt Knobloch sie Lage. "Sofern unser Rhythmus stimmt, und wir keine technischen Probleme haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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