IDM-Einschreibung 2019 läuft – Reglement fehlt noch
Seit Dezember 2018 können sich IDM-Interessierte in der jeweiligen Klasse einschreiben. Was genau man für sein Geld tun und lassen darf, ist allerdings noch unklar. Zeitplan und Reglement fehlen.
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Die IDM 2019 steht. So wurde es vom Serienpromoter beim IDM-Finale in Hockenheim 2018 erklärt. Ein Kalender wurde präsentiert und die Wünsche und Vorschläge der bei der dortigen Versammlung anwesenden Teams und Fahrer angehört. Konkretes gibt es seit dem wenig. Personell wurde das Orga-Team ordentlich durcheinander gerüttelt, über eine neue Ausrichtung oder die im Vorjahr zugesagte personelle Aufstockung hat sich der Promoter noch nicht geäußert.
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Immerhin können sich die Fahrer seit Dezember in die Serie einschreiben. An den Preisen hat sich kaum was geändert. Nenngelder und Einschreibegebühr sind wie im Vorjahr, lediglich die Aufgliederung in Preise mit und ohne 19 Prozent gesetzlicher Mehrwertsteuer lässt die Gebühren auf den ersten Blick niedriger erscheinen. Doch neu ist das nicht. Teams und Fahrer, die den Rennsport als Gewerbe angemeldet haben, konnten schon immer die ausgewiesenen 19 Prozent mit ihren sonstigen Einnahmen und Ausgaben verbuchen. Hobbyfahrer mit normalem Job sind auch schon immer auf der Mehrwertsteuer sitzengeblieben. Da die IDM auch in der Vergangenheit nicht gerade wegen Überfüllung geschlossen werden musste, gehen die Nennungen bekanntermaßen extrem spät ein. In diesem Jahr werden sich wohl auch die sonstigen Blitzstarter etwas mehr Zeit lassen. Denn bis dato kaufen die Fahrer mit ihrer Einschreibung und ihrer Nennung die Katze im Sack. Denn auch wenn die Preise stabil bleiben, heißt es noch längst nicht, dass auch dasselbe wie im Vorjahr in der Packung drin ist. Es ist weder bekannt, wieviel Fahrzeit jede Klasse erhält, noch gibt es ein technisches Reglement. Immerhin wird vom Promoter nach Erscheinen des Reglements ein 14-tägiges Widerrufsrecht der dann schon gemachten Einschreibung eingeräumt.
Ausserdem fehlt noch die offizielle Bestätigung der Termine durch den DMSB. Noch nicht ganz harmonisch laufen die Dinge in Sachen Lausitzring und dem dortigen möglichen sportlichen Ausrichter. Nichts zu hören war bisher über die Erneuerung der Strecken-Homologation für Zolder.
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Da im belgischen Zolder nach wir vor strenge Regeln in Sachen Einstiegsalter herrschen, werden auf der nicht ganz so harmlosen Piste dieses Jahr keine 300er-Fahrer dabei sein. Eine sinnvolle Entscheidung, denn eine Verfälschung des Gesamtergebnisses wird dadurch vermieden, dass man eine Strecke streicht, auf der sonst 16-Jährige zwar fahren dürfen, 15-Jährige aber nicht. Da die Teenager aber auch nicht beim Truck-GP dabei sind, schrumpft die Zahl ihrer IDM-Wochenenden auf sechs.
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