Der Rohrbacher Dominique Aegerter aus dem Kiefer-Team erlebte in Doha einen zähen Start in die neue Moto2-Saison. Der KTM-Neuling erklärt, warum er nicht über Platz 15 hinauskam.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Ein mickriges Pünktchen konnte Dominique Aegerter am Sonntag im ersten Rennen der Moto2-Saison 2018 auf dem Losail International Circuit von Doha sichern. Am Ende fehlten dem Berner Oberländer 30 Sekunden auf Sieger Francesco Bagnaia. Auf dessen Sky-VR46-Teamkollegen Luca Marini, der Platz 9 belegte, verlor Aegerter zehn Sekunden.
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Der 27-Jährige zog aber kein schlechtes Resümee: "Das ist für mich hier sicher ein wichtiger WM-Punkt. Ich bin von Platz 21 losgefahren und als 15. angekommen. Es war eine sehr schwierige Vorsaison für mich, ich konnte wenig testen. Mit der Wettersituation war uns hier dann auch nicht geholfen. Wir haben mittags trainiert und sind dann in der Nacht gefahren. Auf diesem Ergebnis kann man aufbauen. Es war wichtig für mich und das Team. Das Wichtigste ist, dass ich das Rennen beenden konnte und wir Daten und Kilometer sammeln konnten. Daran können wir nun weiterarbeiten." Die Perspektive für den KTM-Piloten ist jetzt klar. "Im Hinblick auf den Argentinien-GP wird uns das alles viel mehr helfen. Wir wissen, wo das Limit ist, wo wir uns verbessern müssen, wo uns etwas fehlt. Wir sind zuletzt viel alleine gefahren, jetzt im Pulk. Wir müssen step-by-step arbeiten, aber wir sind auf dem richtigen Weg."
Aegerter weiß auch: "Es hat nicht viel gefehlt um am Ende um zwei, drei Plätze weiter vorne zu sein. Aber wir haben hier 30 Sekunden verloren. Im Vorjahr waren es etwa zehn oder fünfzehn Sekunden. Ich habe natürlich schon beim Start von Position 21 sehr viel Zeit verloren. Ich muss auch selbst wieder reinkommen. Ich war es gar nicht mehr richtig gewohnt, aggressiv zu fahren und reinzustechen."
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