Nach sieben Siegen in zwölf Rennen führt Franco Morbidelli die Moto2-Gesamtwertung an. Mit SPEEDWEEK.com sprach er über seinen deutschen Riding Coach Stefan Prein und Teamkollege Alex Márquez.
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Franco Morbidelli führt die Moto2-WM mit 29 Punkten Vorsprung auf den Schweizer Tom Lühti an. Der 23-jährige Römer ist Teil der VR46 Riders Academy und trainiert regelmäßig mit MotoGP-Star Valentino Rossi auf dessen Ranch in Tavullia. 2018 wird Morbidelli sich in der Königsklasse mit seinem Mentor duellieren.
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Der ehemalige GP-Pilot Stefan Prein arbeitet für Marc VDS als Riding Coach an der Strecke. Welche Ratschläge gibt er dir? "Dieses Team ist großartig. Wir haben die Chance, mit einem Ex-WM-Pilot wie Stefan Prein als Coach zu arbeiten. Er hilft uns sehr, denn manchmal hast du auf der Strecke Probleme. Du hast Schwierigkeiten mit gewissen Kurven oder der gesamten Herangehensweise. Er ist immer da für uns. Zudem ist er eine großartige Person. Sehr fröhlich und offen. Er vermittelt der Crew und dem ganzen Team ein positives Gefühl. Stefan ist ein Segen", lobt Morbidelli. Prein, der 1988 seinen ersten Grand Prix in der 125-ccm-Klasse bestritt, konnte in Verlauf seiner GP-Karriere einen Sieg feiern. Beim Jugoslawien-GP 1990 siegte er im 125-ccm-Rennen. Sieben weitere Male stand der Wuppertaler auf dem Podest, zwei Mal auf der Pole-Position. Nun unterstützt der 51-jährige Prein die Moto2- und MotoGP-Piloten des Marc VDS-Teams als Riding Coach – darunter auch Morbidelli.
Dein Teamkollege Alex Márquez ist 2017 einer der Siegfahrer. Leidet darunter die Atmosphäre in der Box? "Unsere Beziehung war schon immer in Ordnung. Er ist ein sehr professioneller Fahrer. In dieser Hinsicht habe ich von ihm gelernt. Er ist wirklich sehr professionell, wenn er in der Box ist. Ich versuche, das wie er zu machen. Alles läuft gut zwischen uns", versichert Morbidelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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