Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Riesenerleichterung bei Moto2-Weltmeister Johann Zarco: Mit dem ersten Sieg im sechsten Saisonrennen rückte er auf den 4. WM-Rang vor.
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Es war ein turbulenter Wettbewerb, dieser Moto2-WM-Lauf in Mugello. Zuerst Abbruch wegen eines Airfence-Defektes, dann kamen die Fahrer zu spät aus den Boxen, es entstand ein heilloses Durcheinander. Schliesslich wurde der Mugello-GP in zehn Runden über eine Sprintdistanz entschieden, Zarco setzte sich im Finish gegen Lorenzo Baldassarri aus dem Forward-Team durch.
"Bereits mein Start zum ersten Rennen war gut, aber ich hatte Mühe in den ersten Kurven", erzählte der Franzose. "Der Hinterreifen wirkte ziemlich kalt. Aber als sich das Gefühl besserte, hatte ich die Vorahnung, dass ich mich weit nach vorne kämpfen könnte, das Rennen war ja lang. Aber dann wurden wir durch die rote Flagge gestoppt."
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"Das Problem war, ich musste beim Re-Start von Platz 9 losfahren statt von Platz 6, das machte mir etwas Sorgen. Aber das Team sagte mir, ich kann stark sein, ich solle ruhig bleiben. Aber die neue Startprozedur war etwas störend, einige Fahrer waren etwas aus der Fassung gebracht worden. Bei zehn Rennrunden wusste ich, dass wir sofort mächtig Gas geben müssen. Mein Glück war, dass drei Fahrer nach hinten versetzt wurden, die eigentlich vor mir starten hätten sollen... Diese Chance habe ich genützt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der Kampf gegen Balda war grossartig und erstaunlich, denn er ist sehr schnell und sanft gefahren", schilderte der Franzose. "Er hat einen sehr guten Kurvenspeed gehabt. Aber meine Kalex wirkte auf der Geraden schneller, das habe ich geschickt ausgenützt. Ich wusste, ich muss in den letzten Kurven vorne sein, denn ich kann das Rennen gewinnen, wenn ich mich rechtzeitig an die Spitze setze. Das hat prächtig geklappt. Diese 25 Punkte sind genau das, was ich heute gebraucht habe. Die Weltmeisterschaft dauert noch lang, wir haben noch zwölf Rennen, das gute Gefühl befindet sich auf der Rückkehr. Ich geniesse diesen Erfolg und werde bei den nächsten Rennen anständig pushen."
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