Phillip Island: Marcel Schrötter verpasst Pole knapp
Die Jagd auf die Pole-Position entschied Mattia Pasini im Moto2-Qualifying von Australien für sich - nur 0,008 sec vor Suter-Pilot Marcel Schrötter. Tom Lüthi erlebte einen weiteren Rückschlag.
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Kurz vor dem Moto2-Qualifying ging ein Regenschauer über der Rennstrecke von Phillip Island nieder, doch die Strecke trocknete schnell ab. Einige Moto2-Piloten, wie Marcel Schrötter und Franco Morbidelli, rückten umgehend auf Slicks aus.
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Schon in der Anfangsphase stürzte Xavier Simeon mit seiner Kalex in Kurve 11 heftig und wurde im Kiesbett medizinisch betreut. Er verließ das Kiesbett selbstständig, aber schmerzverzerrt humpelnd. Suter-Pilot Marcel Schrötter aus dem Intact-Team setzte sich währenddessen an die Spitze. Mattia Pasini und Marcel Schrötter wechselten sich an der Spitze ab. Auf Platz 3 folgte WM-Leader Franco Morbidelli vor Alex Márquez, KTM-Pilot Miguel Oliveira und dem WM-Zweiten Tom Lüthi.
Sieben Minuten vor Schluss: Pasini (Kalex) liegt mit 1:33,300 min an der Spitze vor Marcel Schrötter (Suter), der nur 0,008 sec zurückliegt, Miguel Oliveira (KTM), Brad Binder (KTM), Franco Morbidelli (Kalex) und Dominique Aegerter (Suter).
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Mit 1:33,300 min bleibt Mattia Pasini an der Spitze und sichert sich erneut die Pole-Position. Marcel Schrötter sorgt als Zweiter für das beste Qualifying-Ergebnis von Suter in dieser Saison. Es ist ein Befreiungsschlag für den Bayer aus dem Team Dynavolt Intact GP nach seiner langwierigen Kahnbeinverletzung.
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Tom Lüthi musste eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Der Schweizer startet nur von Platz 10 hinter Jesko Raffin und liegt damit fünf Positionen hinter seinem WM-Rivalen Franco Morbidelli.
"Ich bin sehr froh über den zweiten Platz", lächelte Marcel Schrötter nach dem Qualifying zufrieden. "Der Freitag war schwierig für mich. Ich dachte, die Geraden würden mir mit meinem verletzten linken Handgelenk helfen, aber die schnellen Richtungswechsel waren eine Herausforderung. Doch am Freitag wollte ich noch keine Schmerzmittel nehmen, nun habe ich welche eingesetzt. So konnte ich mich mehr auf das Fahren konzentrieren, obwohl die Schmerzen nicht weg waren. Das Bike war von Anfang an sehr gut. Ich fühlte mich viel besser als bisher. Schade ist nur, dass ich so nah an der Pole dran war. Ich fuhr viele gute Runden und habe ein sehr gutes Gefühl." Der Endstand des Moto2-Qualifyings:
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