Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kiefer Racing absolvierte in Cartagena den ersten Test in dieser Saison. Die beiden neuen Moto3-Fahrer Toni Finsterbusch und Florian Alt konnten sich dabei während drei Tagen in Südspanien mit den neuen Kalex-KTM anfreunden.
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Die Hauptaufgabe für die beiden Fahrer lag darin, sich den Winterrost aus den Knochen zu fahren, bevor vom Dienstag bis Donnerstag die offiziellen IRTA-Tests in Valencia absolviert werden. Auch für die Kiefer-Techniker war es komplettes Neuland. Nicht zuletzt, weil man diverse massgebliche Teile erst am Freitagabend zur Verfügung hatte. Aber dafür ist ein Rollout da: Um ohne Druck verschiedene Kleinigkeiten zu erledigen und sich mit dem Material sowie den neuen Gegebenheiten anzufreunden. Kiefer Racing musste durch die Aufstockung des Teams auf zwei Fahrer seinen Personalbestand ausbauen. Auch dafür war Cartagena eine ideale Möglichkeit, sich auf die Arbeitsweise und Umgebung einzustellen.
Das Team und die Fahrer waren soweit zufrieden mit dem Verlauf des Tests, heute Sonntagabend macht sich die Mannschaft auf den Weg nach Valencia. In Valencia wird man dann auch zum ersten Mal in dieser Saison auf die anderen Konkurrenten der Weltmeisterschaft treffen.
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Grand-Prix-Rookie Florian Alt meinte: "Ich bin zufrieden, der Test war sehr wichtig und auch mit dem Team habe ich mich sehr gut eingestimmt. Das Motorrad ist sehr gut zu fahren, es passt gut zu meiner Grösse. Leider war ich durch eine Grippe körperlich etwas geschwächt, weshalb ich auch etwas weniger Runden fuhr, aber das passt schon."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Finsterbusch startet in seine zweite WM-Saison, der Sachse sagte: "Der erste Test war schon mal positiv. Ich komme mit meinen Jungs im Team gut zurecht, das ganze Team arbeitet richtig gut. Ich denke, wir haben auch auf der Strecke ganz gute Fortschritte gemacht. Wir können sicher ein positives Fazit ziehen, werden uns aber bestimmt noch steigern."
Teammanager Stefan Kiefer war mit dem Verlauf des Rollouts ebenfalls einverstanden. "Für uns war dieser Test natürlich ein wichtiger Test vor dem ersten richtigen Test nächste Woche in Valencia. Es gab kleinere Problemchen, die wir in den Griff bekommen haben. Florian hatte mit dem Motorrad mehr zutun, er war erkältet und kam deshalb auch weniger als Toni zum Fahren. Am Sonntag-Nachmittag lief es dann noch ganz gut und er konnte noch einige Runden abspulen. Bei Toni lief es etwas besser, er konnte jeden Tag fahren, war fit und steigerte sich stetig. Wir sind zufrieden, hatten keinen Sturz und fahren nun nach Valencia, dort geht es weiter."
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