Da werden Erinnerungen wach: Die gelbe Snipers-Lackierung für die Moto3-Saison 2024 ist angelehnt an das Design, in dem Andrea Dovizioso vor 20 Jahren den 125er-WM-Titel gewann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2004 kürte sich Andrea Dovizioso mit der Cecchini-Mannschaft auf Honda zum 125-ccm-Weltmeister. Damals hieß das Team noch CBC Corse, als Crew-Chief für "Dovi" fungierte Teammitbegründer Giancarlo Cecchini, der Vater des heutigen Snipers-Teamchefs Mirko Cecchini.
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Dass das Cecchini-Team inzwischen Snipers heißt, hat übrigens einen guten Grund: "cecchino" heißt auf Deutsch Heckenschütze, die Mehrzahl ("cecchini") auf Englisch Snipers. In den vergangenen Jahren hoben sich die Snipers-Fahrer in ihrer pinken Lackierung vom Rest des Moto3-Feldes ab. Für 2024 enthüllte die italienische Mannschaft ein nicht weniger auffälliges Design, allerdings in knalligem Gelb. Der neue Look für Matteo Bertelle und David Almansa ist ein Tribut an Dovizioso und dessen Titelgewinn vor 20 Jahren. "Die neuen Farben gefallen wir sehr, sie erinnern an schöne Momente und geben mir ein gutes Gefühl, um mit viel Entschlossenheit wieder loszulegen", meinte Mirko Cecchini dazu.
Dovizioso verfolgte die Snipers-Teamvorstellung in Pesaro vor Ort mit und wurde beim Gedanken an die Anfänge seiner im September 2022 beendeten GP-Karriere sogar etwas emotional. "Ihr habt es geschafft, dass ich eine Träne verdrückt habe", räumte der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister ein. "Ich wusste zu Beginn nichts von dieser Welt. Nach all diesen Jahren in der MotoGP kann ich sagen, dass sich die Dinge sehr stark verändert haben. Früher ging es familiärer zu, man war immer mit dem Team zusammen – als hätte ein Wochenende sieben Tage gedauert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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