Das Fahrerfeld beim bevorstehenden 12. Lauf der Motocross-WM in Indonesien ist weiter ausgedünnt. Henry Jacobi (Honda) und Jeremy van Horebeek (Beta) werden in Asien nicht antreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am kommenden Wochenende findet in Samota-Sumbawa der Indonesien Grand-Prix statt. Die Teilnehmerliste ist mehr als übersichtlich. In der MXGP-Klasse wurden 21 Fahrer genannt, darunter auch Wildcardpiloten aus Indonesien und Australien. In der MX2-Klasse starten nur 17 Fahrer, das bedeutet, dass auf keinen Fall sämtliche WM-Punkte vergeben werden können. Jeder Fahrer, der zum Rennen antritt und die erste Runde absolviert, hat damit Punkte sicher.
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Unter den 17 Startern sind 3 indonesische und 3 malaysische Wildcardpiloten, die mit absurden Rundenzeiten dennoch ordentlich WM-Punkte einsammeln werden. Definitiv nicht starten wird der deutsche JM Honda Pilot Henry Jacobi. Die Ursachen liegen auf der Hand, denn die Kosten für diesen Überseeeinsatz sind enorm hoch. Das Team Standing Construct Husqvarna, das in dieser Saison noch als Husqvarna-Werksteam agiert, veröffentlichte ihre Kostenrechnung für die Logistik nach Indonesien in Höhe von 48.000 € für dieses eine Rennen und erklärte, dass diese Beträge selbst für ein größeres Team kaum noch zu stemmen sind.
Also wird in Indonesien in der MXGP leider kein deutscher Pilot am Start stehen, denn für Tom Koch standen ohnehin nur die Europarunden der WM auf der Agenda. In der MX2-Klasse wird GASGAS-Werksfahrer Simon Längenfelder als einziger Deutscher starten.
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Bitter ist die Situation auch für Beta-Werksfahrer Jeremy van Horebeek, der in der WM-Tabelle immerhin auf Platz 9 rangiert. Auch er wird nicht in Indonesien antreten können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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