Jeff Herlings: «Duell mit Cairoli ist gut für KTM»
Nach den ersten drei Saisonevents der Motocross-Weltmeisterschaft liegen die beiden Red Bull KTM-Werkspiloten Jeffrey Herlings und Tony Cairoli punktgleich an der Spitze des MXGP-Gesamtklassements.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beiden KTM-Asse Jeffrey Herlings (NL) und Tony Cairoli (I) eroberten sich bei den ersten sechs MXGP-Saisonläufen jeweils drei Siege und drei zweite Plätze und führen damit die Gesamtwertung mit 141 Punkten vor Clément Desalle (B/Kawasaki/103), Romain Febvre (F/Yamaha/101) und Gautier Paulin (F/Husqvarna/98) deutlich an.
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Diese außergewöhnliche Situation führte dazu, dass die FIM-Funktionäre sich zunächst erst einmal in ihren eigenen Regelwerken kundig machen mussten, wer von Beiden beim nächsten Aufeinandertreffen der MXGP-Elite in Arco di Trento-Pietramurata (Italien) am 7. und 8. April 2018 das rote Nummernschild des WM-Führenden tragen darf. Es wird Cairoli als der Sieger des letzten Rennens sein. Währen Cairoli die Dominanz des KTM-Duos nicht kommentierte, sieht Herlings nur positive Aspekte des Duells. "Ich denke, das ist gut, besonders für KTM", meinte der 23-jährige Niederländer. "Das ist eine tolle Werbung für den Sport und es macht auch riesen großen Spaß. Allerdings dürfen wir jetzt unsere Konkurrenten nicht unterschätzen sollten, auch wenn wir bis jetzt die Stärksten waren."
Den hervorragenden Start seiner Red-Bull-Werksmannschaft kommentierte KTM-Motorsportchef Pit Beirer mit den Worten: "Ich habe noch nie eine Motocross-Team auf diesem hohen Niveau gesehen.". Am vergangenen Wochenende räumte Red Bull KTM mit Marvin Musquin in den USA ebenfalls ab und gewann dabei das AMA 450SX Supercross Main Event in Indianapolis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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