25 Jahre Repsol-Honda: 14 WM-Titel und 168 GP-Siege
1995 stieg Repsol als Hauptsponsor bei HRC in die «premier class» ein. Seither setzten Ausnahmekönner wie Mick Doohan, Valentino Rossi und zuletzt Marc Márquez immer wieder Ausrufezeichen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wenn am Mittwoch, 23. Januar, im Repsol-Hauptsitz die Honda RC213V für die MotoGP-Saison 2019 enthüllt wird, starten der japanische Hersteller und der spanische Mineralölgigant offiziell in die 25. Saison ihrer überaus erfolgreichen Zusammenarbeit: Das Repsol-Honda-Gespann holte sich in der "premier class" seit 1995 14 Weltmeistertitel und 427 Podestplätze, darunter 168 GP-Siege. Die Team-WM, die seit 2002 existiert, wurde acht Mal gewonnen.
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Den Anfang machte mit Mick Doohan eine spätere MotoGP-Legende: Von 1995 bis 1998 gewann er vier seiner fünf 500er-Titel auf Repsol-Honda. 1999 kürte sich sein Teamkollege Alex Crivillé zum ersten spanischen Weltmeister in der Königsklasse. Marc Márquez übertraf die Helden seiner Kindheit inzwischen – er holte seit seiner MotoGP-Debüt-Saison 2013 bereits 44 GP-Siege und fünf WM-Titel in die Repsol-Honda-Box. Bei der Anzahl der Top-3-Ergebnisse hat allerdings eine anderer Honda-Ikone die Nase vorn: Dani Pedrosa sammelte in 13 MotoGP-Jahren beeindruckende 112 Podestplätze. Der ersehnte WM-Titel in der höchsten Klasse blieb dem kleinen Spanier, der ab 2019 als Testfahrer für Red Bull-KTM im Einsatz ist, aber verwehrt.
Dafür sorgten Casey Stoner (2011) und Nicky Hayden (2006) für je eine weitere WM-Krone. Auch Superstar Valentino Rossi trug sich zweimal (2002 und 2003) in die Liste der Repsol-Honda-Weltmeister ein, bei seinem Titelgewinn 2001 war er allerdings noch in den Farben von Nastro Azzurro unterwegs gewesen.
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Auch Shinichi Itoh, Tadayuki Okada, Takuma Aoki, Sete Gibernau, Tohru Ukawa, Alex Barros, Max Biaggi und Andrea Dovizioso mischten bereits auf den Repsol-Honda-Maschinen in der Königsklasse der Motorrad-WM vorne mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2019 bekommt der aktuelle Weltmeister Márquez hochkarätige Unterstützung, um der Erfolgsgeschichte von Repsol-Honda ein weiteres Kapitel hinzuzufügen: Der dreifache MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo wechselt von Ducati auf die Honda-Werksmaschine. Bei den kommenden Testfahrten in Sepang kann der Mallorquiner aber nach einem Kahnbeinbruch nicht dabei sein.
Die Erfolge von Repsol-Honda in der "premier class":14 Weltmeistertitel: 5 Marc Márquez: 2013, 2014, 2016, 2017, 2018 4 Mick Doohan: 1995, 1996, 1997, 1998 2 Valentino Rossi: 2002, 2003 1 Casey Stoner: 2011 1 Nicky Hayden: 2006 1 Alex Crivillé: 1999
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168 GP-Siege: Marc Márquez: 44 Mick Doohan: 35 Dani Pedrosa: 31 Valentino Rossi: 20 Casey Stoner: 15 Alex Crivillé: 14 Tadayuki Okada: 4 Nicky Hayden: 3 Andrea Dovizioso: 1 Tohru Ukawa: 1 427 Podestplätze: Dani Pedrosa: 112 Marc Márquez: 77 Mick Doohan: 48 Alex Crivillé: 44 Valentino Rossi: 31 Casey Stoner: 26 Nicky Hayden: 25 Tadayuki Okada: 21 Andrea Dovizioso: 15 Tohru Ukawa: 10 Sete Gibernau: 5 Max Biaggi: 4 Alex Barros: 4 Takuma Aoki: 3 Shinichi Itoh: 2
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