Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim spektakulären Highsider von Alex Márquez kamen bei den TV-Zuschauern sofort Erinnerungen an den wilden Crash seines Bruders Marc beim Jerez-GP am 19. Juli auf. Doch der Moto2-Weltmeister von 2019 rappelte sich nach ein paar Augenblicken wieder auf, obwohl er mit dem verlängerten Rücken mit voller Wucht auf den Asphalt geprallt war; der nachfolgende Brad Binder konnte gerade noch ausweichen.
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Für den 24-jährigen Márquez war das von Regentropfen beeinträchtigte Qualifying 2 in Valencia nach dem Crash gelaufen. Aber er ließ sich mit einem Roller rasch an die Box zurückbringen und marschierte (verfolgt von Papa Juliá und Alberto Puig) in die Box. Auf Drängen der Mannschaft ließ sich Alex (er errang zwei zweite Plätze 2 in Le Mans und Aragón-1) danach in der Clinica Mobile untersuchen. Anschließend wurde er noch in ein Spital in der nahen Stadt Valencia gebracht, wo sich wegen der vielen Covid-19-Fälle die Untersuchung immer weiter verzögerte.
Erst zu später Stunde kam Entwarnung: Der WM-Vierzehnte Alex Márquez hat keine Brüche erlitten, sondern nur schmerzhafte Prellungen und starke Schwellungen. Dazu kommt ein Knochenmarksödem an der linken Hand. Er wird deshalb heute versuchen, das Warm-up und das Rennen zu bestreiten. Er muss vom 20. Startplatz ins Rennen gehen. Für Alex steht noch die Rookie-of-the-Year-Wertung auf dem Spiel. Er liegt momentan 9 Punkte hinter Brad Binder.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:30,191 min 2. Jack Miller, Ducati, +0,096 sec 3. Takaaki Nakagami, Honda, +0,222 4. Johann Zarco, Ducati, +0,329 5. Pol Espargaró, KTM, +0,362 6. Maverick Viñales, Yamaha, +0,454 7. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,466 8. Pecco Bagnaia, Ducati, +0,480 9. Brad Binder, KTM, +0,546 10. Miguel Oliveira, KTM, +0,590 11. Fabio Quartararo, Yamaha, 0,673 12. Joan Mir, Suzuki, +0,797 Die restlichen Startplätze nach Qualifying 1: 13. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,159 min 14. Alex Rins, Suzuki, 1:31,594 15. Danilo Petrucci, Ducati, 1:31,601 16. Valentino Rossi, Yamaha, 1:31,604 17. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,606 18. Stefan Bradl, Honda, 1:31,831 19. Tito Rabat, Ducati, 1:32,063 20. Alex Márquez, Honda, 1:32,205 21. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:32,237
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