Fabio Quartararo (Yamaha): Sponsorvertrag mit Monster
Fabio Quartararo gilt in der MotoGP-WM mit seinen 20 Jahren der neue Marc Márquez. Die Energy-Drink-Firma Monster hat ihn jetzt als Werbeträger unter Vertrag genommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Performance von MotoGP-Rookie Fabio Quartararo, der erst am 20. April 2020 seinen 21. Geburtstag feiert, hat in dieser Saison unvorstellbare Ausmaße angenommen. Sein zweiter Startplatz in Aragón war bereits sein achter Auftritt in der ersten Startreihe. Mit 123 Punkten liegt der Petronas-Yamaha-Pilot in der WM an sechster Stelle, nur 14 Punkte hinter Valentino Rossi, er hält sich beim Kampf um den besten Fahrer aus einem Kundenteam sechs Punkte vor seinem Kumpel Jack Miller (Pramac-Ducati). Und der Franzose stand bei 14 Rennen bereits viermal auf dem Podest. Nur der erste MotoGP-Sieg fehlt noch. Es wäre der erste eines Yamaha-Privatfahrers seit Beginn der MotoGP-Viertakt-Ära 2002.
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Als krasser Außenseiter startete Quartararo ohne wirklich zahlungskräftigen Helm- und Mützenponsor in die Saison. Aber inzwischen hat er einen persönlichen Sponsorvertrag mit der Energy-Drink-Firma Monster unterschrieben. Er läuft bereits in den Klamotten der US-Firma herum. Aber als Mützensponsor hat für diese Saison noch AMV Vorrang, das ist ein französisches Motorradversicherungsunternehmen. Konkurrent Red Bull winkte nach den Verhandlungen mit Quartararo und dessen Manager Eric Mahé ab. Denn die meisten Experten gehen davon aus, dass Quartararo nach der Saison ins Monster Yamaha-Werksteam wechselt und dort den Platz von Rossi übernimmt. Red Bull war aber nur an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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