Repsol Honda: Stefan Bradl in Barcelona wieder dabei
Auf das zweite MotoGP-Rennen in Misano musste Stefan Bradl verzichten, in Barcelona wird er am kommenden Wochenende aber wieder Marc Márquez im Repsol-Honda-Werksteam vertreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Dienstag zwischen den beiden Grand Prix in Misano unterzog sich Stefan Bradl einem kleinen Eingriff am rechten Arm, weil ihm der "nervus ulnaris" Probleme bereitete und Taubheitsgefühlen im kleinen Finger sowie im Ringfinger auslöste. Der HRC-Ersatzmann kehrte anschließend zwar auf die GP-Strecke an der Adriaküste zurück, gemeinsam mit dem Team entschied er sich aber nach dem FP1, den Emilia Romagna-GP auszulassen.
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Nun bestätigte Repsol Honda, dass der Deutsche am kommenden Wochenende in Barcelona wieder auf der RC213V von Marc Márquez sitzen wird. Damit steuert er auf sein 100. MotoGP-Rennen zu. "Meinem Arm geht es viel besser", versicherte Bradl. "Es war eine harte Entscheidung, in Misano das Rennen auszulassen, aber es war für mich und alle anderen das Beste. Mit einer Woche Pause fühle ich mich gut und bin motiviert, wieder zurückzukommen."
Der 30-jährige Bayer, der auf dem "Circuit de Barcelona-Catalunya" auf dem Weg zu seinem Moto2-Titel 2011 gewann, ergänzte außerdem: "Ich hatte in der Vergangenheit auch auf der Honda schon gute Ergebnisse in Barcelona, aber wir müssen sehen, wo wir in diesem Jahr stehen."
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2020 gab es für Bradl noch keine WM-Punkte, LCR-Fahrer Takaaki Nakagami und Rookie Alex Márquez belegten zuletzt in Misano aber die Plätze 6 und 7: "Alex und Taka haben in Misano beide großartige Tests und Rennen gezeigt und ich freue mich darauf, ihnen und HRC zu helfen, damit wir uns weiter verbessern", so der Deutsche.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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