Stefan Bradl (Honda/10.): «Wir haben uns gesteigert»
Bester Honda-Pilot, womöglich direkt für das Qualifying 2 gesetzt und bereits so schnell wie im Quali vor einer Woche – Stefan Bradl erlebte in Doha einen starken Freitag.
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Stefan Bradl hat sich für den zweiten Katar-GP vorgenommen, seinen 17. Startplatz von der Vorwoche zu verbessern und damit eine bessere Grundlage für einen Top-Ten-Platz im Rennen zu erreichen. Heute schaffte er Bayer im FP1 die neuntbeste Zeit, im zweiten Training hielt er mit Platz 2 eine ganze Meute von Stars hinter sich. Zum Beispiel alle vier KTM-Piloten und die restlichen drei Honda-Asse.
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Wie erklärte sich der Honda-Pilot die Verbesserung? "Ich hoffe, dass meine Zeit jetzt für das Q2 reicht. Eigentlich wollte ich 1:53,7 min fahren. Aber ich habe dann nur 1:53,9 min geschafft. Ich habe mir die Zeiten vom letzten Samstag im FP3 angeschaut, da ist kein Fahrer unter 1:54 min gefahren. Also könnte diese Zeit für den direkten Einzug ins Q2 reichen. Ja, wir haben uns gesteigert. Es war ja kein Geheimnis, dass wir letztes Wochenende über eine einzelne schnelle Runde mit den Toppiloten nicht ganz mithalten konnten. Mit der heutigen Performance bin ich happy. Wir haben die Daten intensiv angeschaut und überlegt, wie wir den Hinterradgrip verbessern können, damit wir das Potenzial des Hinterreifen besser ausnutzen können, wenn er neu ist." "Heute hatte ich Glück, dass ich diese 1:53,914-min-Runde gefahren bin. Die Fahrer hinten mir waren nur Sekundenbruchteile langsamer. Aber der zehnte Platz könnte wichtig sein für das Q2. Wir haben einen klaren Fortschritt gegenüber der Vorwoche gemacht, wir haben unsere Rundenzeit klar verbessert. Denn am vergangenen Freitag war ich im FP2 nur an 18. Stelle, mit einem Rückstand von 1,247 Sekunden. Erst im Qualifying bin ich dann 1:53,995 min gefahren. Wir haben Änderungen gemacht am Motorrad, aber keine radikalen. Es war heute am Tag super heiss, an Abend war die Luftfeuchtigkeit hoch. Aber am Sonntag soll es weniger heiss werden, auch mit Wind ist zu rechnen. Ich bin gespannt, wie sich das auf den Grip auswirkt."
Da die Reifen an Qualität verlieren, wenn sie einmal auf 90 Grad aufgeheizt waren, dann abkühlten und wieder aufgeheizt wurden, passte das Team diesmal auf. "Bei der Zeitenjagd haben wir einen Hinterreifen genommen, die vorher noch nie aufgeheizt worden war", schilderte Stefan.
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Ducati setzt momentan offenbar das effektivste Holeshot-Device ein. Aber auch Honda verfügt seit dem letzten Sommer über so eine Startvorrichtung. "Sie funktioniert nicht schlecht, denn ich habe am Sonntag beim Start drei Plätze wettgemacht", hält Stefan fest. "Man muss aber auch bei diesem System die Kupplung sehr geschickt handhaben, um den bestmöglichen Start zu erzielen. Unser Device arbeitet ordentlich. Ich bin happy damit. Dich das Ducati-System wirkt noch schlagkräftiger. Der Losail Circuit ist sowieso eine gute Piste für sie."
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Doha-GP, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
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