Valentino Rossi (6.): Der Superstar kommt ins Grübeln
Nur Platz 6 beim Australien-Test, zwei Tage lang sogar von Maverick Vinales (Suzuki) vorgeführt – kein Wunder, wenn Valentino Rossi nach dem Phillip-Island-Test nicht sehr gesprächig war.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Nach dem zweiten Platz beim Sepang-MotoGP-Test (1. bis 3. Februar) kam Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi an den drei Tagen auf Phillip Island (17. bis 19. Februar) über den sechsten Gesamtrang nicht hinaus.
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Auch wenn der Rückstand auf die Bestzeit von Marc Márquez mit 0,246 Sekunden überschaubar ausfiel, so hinterliess dieser Test einen sichtbar nachdenklichen italienischen Superstar. Denn sogar Suzuki-Werkspilot Maverick Vinales (er fuhr die Gesamtbestzeit) stahl der Yamaha-Truppe an beiden Tagen die Show; auch Cal Crutchlow auf der LCR-Honda liess die letztjährigen Seriensieger Lorenzo und Rossi hinter sich.
Rossi verglich die beiden Chassis von 2015 und 2016 und kam zu einem ähnlichen Schluss wie Weltmeister Jorge Lorenzo.
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"Ich bevorzuge die 2015-Maschine, denn damit fühle ich mich beim Fahren besser, besonders zur Front habe ich damit mehr Vertrauen", erläuterte Rossi. "Mit der 2016-Yamaha habe ich beim Einbiegen in den Kurven ein bisschen mehr Mühe. Ich habe mich entschieden; ich werde die Rennen mit der 2015-Version fahren, mit ein paar Evolutionsteilen von 2016. Das neue Bike lässt sich nicht über Nacht verbessern. Wir haben am dritten Testtag in Australien einiges modifiziert beim neuen Chassis. So konnten wir den Yamaha-Ingenieuren wertvolle Hinweise und Daten geben. Aber das neue Chassis lässt sich nicht in kurzer Zeit deutlich verbessern. Dazu reicht die Zeit nicht. Wir haben nur noch die drei Testtage in Katar, dann geht’s zum ersten Rennen. Vielleicht kommen wir irgendwann in der Zukunft auf die neue Maschine zurück. Aber in der Gegenwart müssen wir uns auf das bewährte Motorrad konzentrieren. Deshalb werden wir vorläufig damit weitermachen."
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"Ich liege bei der Rundenzeit nicht sehr weit zurück. Aber trotzdem: Ich bin langsamer als die Gegner", ergänzte Rossi, der nach dem dritten Testtag ungewöhnlich kurz angebunden war.
Gesamtzeiten MotoGP-Test in Phillip Island (nach 3 Tagen) 1. Maverick Viñales, Suzuki, 1:29,131 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:29,158 min 3. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,348 4. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:29,357 5. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,361 6. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,404 7. Loris Baz, Ducati, 1:29,583 8. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,606 9. Pol Espargaró, Yamaha, 1:29,718 10. Andrea Iannone, Ducati, 1:29,857 11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,860 12. Scott Redding, Ducati, 1:29,922 13. Bradley Smith, Yamaha, 1:29,992 14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:29,995 15. Jack Miller, Honda, 1:30,023 16. Tito Rabat, Honda, 1:30,119 17. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:30,198 18. Yonny Hernandez, Ducati, 1:30,492 19. Eugene Laverty, Ducati, 1:30,617 20. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:32,599
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