Valentino Rossi (7.). «Wir sind zu langsam»
Auf Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi wartet beim Phillip-Island-GP eine schwierige Aufgabe. Er muss aus der dritten Reihe losfahren. Lorenzo startet aus Reihe 1.
Startplatz 7, wieder nur in der dritten Reihe, Abstand zu Marc Márquez bei 0,650 Sekunden: Für Valentino Rossi verlief das Qualifying zum Australien-GP nicht gerade verheissungsvoll.
Immerhin zwei Fahrer mit weicheren Hinterreifen haben ihn besiegt: Iannone und Vinales auf den Positionen 2 und 6.
"Das war ein schwieriger Tag. Am Samstagvormittag bin ich noch ganz gut zum Fahren gekommen, ich war recht stark im FP3", schilderte der WM-Leader. "Aber dann haben wir versucht, das Bike zu verbessern. Aber generell haben wir bei diesem Versuch nichts Aufregendes gefunden. So waren wir in Schwierigkeiten, als das Qualifying begonnen hat. Am Schluss ist mir eine vernünftige Runde gelungen. Aber es war nicht gut genug. Schade, wenn ich eine Zehntelsekunde schneller gewesen wäre, hätte ich vom fünften Platz losfahren können. Aber die dritte Reihe, das wird schwierig."
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Rossi weiter: "Wir haben viel probiert, um den Wheelspin beim Beschleunigen einzudämmen, aber leider hat nichts besonders funktioniert, was wir probiert haben. Ich bin konstant, aber nicht schnell genug. Leider. Also wird das Rennen schwierig. Denn Marc Márquez ist sehr schnell, auch Iannone und Jorge sind schneller als ich. Wir müssen also im Warm-up noch etwas finden. Es wird wichtig, etwas auszutüfteln, was uns weiterhilft, denn bisher bin ich nicht sehr schnell. Ich verliere im zweiten Sektor und am meisten im vierten Sektor. Wenn ich das Gas aufdrehe, werde ich immer ein bisschen rausgetragen. Wir wollten das aus der Welt schafften, konnten dieses Untersteuern aber nicht beseitigen. Wir haben keine gute Lösung gefunden. Im vierten Sektor dreht das Hinterrad einfach zu stark durch."
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