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Cremona: Herrera im Windschatten auf Pole-Position
Beim vierten Meeting der neuen Frauen-Weltmeisterschaft sicherte sich Maria Herrera auf dem Cremona Circuit eine weitere Pole-Position. Die WM-Leaderin hatte in der Italienerin Roberta Ponziani eine ebenbürtige Gegnerin.
Motorrad-Frauen-WM
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Das freie Training der Women's Circuit Racing World Championship auf dem Cremona Circuit hatte nach einem nächtlichen Regenschauer auf noch feuchter Piste und damit keine Aussagekraft. Die schnellste Zeit markierte WM-Leaderin Maria Herrera in 1:52,651 min, auf Platz 2 mit 0,8 sec Rückstand die US-Amerikanerin Mallory Dobbs.
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In Cremona fand im Mai der erste gemeinsame Test der Frauen-WM statt, damals waren die Rundenzeiten elf Sekunden schneller. Streckenkenntnisse sind insofern aber bei allen anwesenden Teilnehmerinnen vorhanden. Mit der Superpole stand um 14:10 min mitteleuropäischer Zeit die erste wichtige Entscheidung des Wochenendes an. Die Strecke war mittlerweile nahezu trocken, nur in den Kurven 6, 10, 11 und 12 waren noch nasse Flecken. Für die erste ansprechende Zeit sorgte Herrera in 1:44,592 min auf ihrer ersten fliegenden Runde. Anschließend übernahm Dauerrivalin Ana Carrasco in 1:43,396 min die Führung der Zeitenliste. Die 300er-Weltmeisterin legte eine 1:42,925 min nach, doch Herrera antwortete nach zehn Minuten mit einer 1:42,272 min.
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Nur Minuten später glänzte Herrera in 1:41,744 min mit der ersten Rundenzeit unter 1:42 min. Mit jeder Runde wurde die 26-Jährige schneller. Das galt auch dahinter für Carrasco und Lokalmatadorin Roberto Ponziani, doch die WM-Leader fuhr zunächst in einer eigenen Liga.
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Am Ende der Session hatten sich die Rundenzeiten der Top-3 angenähert. Im Doppelpack waren Herrera und Ponziani unterwegs. Im Windschatten der Italienerin eroberte die Spanierin in 1:41,152 min die Pole, nur um 0,101 sec geschlagen erreichte Ponziani Startplatz 3. Die erste Startreihe komplettiert Carrasco.
Innerhalb einer Sekunde blieb lediglich Sara Sanchez als Vierte. Ab Pakita Ruiz auf Platz 6 beträgt der Rückstand über zwei Sekunden. Dass eine Teilnehmerin an der Qualifikation scheitern würde, war trotz der großen Abstände unwahrscheinlich – in der WorldWCR gilt eine Hürde von 20 Prozent. Eine solide Superpole absolvierte die Sächsin Lucy Michel auf Startplatz 10. Die Österreicherin Lena Kemmer, wurde 16. der Startaufstellung.
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