Der 26-jährige Däne liegt derzeit nur auf Rang 11 der WM-Wertung. Das ist für ihn indiskutabel, vor allem würde es das vorläufige WM-Aus bedeuten, wenn er es bis Saisonende nicht in die Top-8 schafft. Bjerre: "Ich weiss, dass ich es ins Finale schaffen kann und ich tue mein Bestes, damit es auch klappt. Meine ersten Starts in Lissa waren gut, aber dann ist irgendetwas mit dem Motorrad passiert. Ich hatte ein Problem mit dem Motor und dann waren meine Starts nichts mehr. Mein Vater hat viel an den Motoren gearbeitet. Ich fühle mich jetzt besser beim Fahren. Wenn das Material in Prag mitspielt, werde ich vorne dabei sein. Ein Podiumsplatz würde mich in der WM weit nach vorne bringen – das ist mein Hauptziel." Der restlichen Saison blickt Bjerre ebenfalls positiv entgegen: "Es kommen jetzt drei Bahnen, die ich mag. Das sieht man auch in der Statistik. Dort muss ich viele Punkte holen, wenn ich im Rennen um die Medaillen dabei sein will. Wenn ich dort nicht vorn dabei bin, kann ich nur noch um die Top-8 und die damit verbundene automatisch Qualifikation für das nächste Jahr kämpfen."