Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Was war denn das, Nicki Pedersen? In Lauf 15 im Grand Prix von Europa im polnischen Lissa startete der Weltmeister von Bahn 2. Der innen neben ihm losfahrende Grzegorz Walasek gewann den Start, berührte Pedersen am Eingang in die erste Kurve und verschaffte sich so einen kleinen Vorteil.
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Pedersen nutzte die Gelegenheit, und liess sich derart fallen, dass er sogar den unbeteiligten Emil Sajfutdinov umnietete – der Russe krachte spektakulär in die Airfence. Dabei hatte der Sieger von Prag noch Glück im Unglück, dass er nicht ernsthaft verletzt wurde. Bei einem Sturz in der ersten Kurve kann der Schiedsrichter alle vier Fahrer zum Restart wieder zulassen. Da er Pedersens Manöver eindeutig als Schwalbe wertete, wurde der 32-Jährige zu Recht disqualifiziert.
Bei allem Respekt, Herr Weltmeister, mit einem vor zehn Tagen gebrochenen Daumen den Speed zu haben, bis ins Semifinale zu kommen, aber sich dabei ohne Rücksicht auf die Gegner absichtlich fallen zu lassen, um einen Neustart zu provozieren, ist nicht besonders weltmeisterlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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