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Speedway-GP Cardiff: Jubel über englischen Doppelsieg
Dass Bartosz Zmarzlik beim Speedway-Grand-Prix von Großbritannien den Einzug in die Top-Acht verpasste, war die erste Sensation. Dass Daniel Bewley zum zweiten Mal in Cardiff gewinnen konnte, die nächste.
Speedway-GP
Dan Bewley feierte seinen vierten GP-Sieg
Im Artikel erwähnt




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In Cardiff zeigte sich einmal mehr, dass nach dem Einzug in die Semifinals eines Speedway-Grand-Prix alles möglich ist, denn Daniel Bewley kam trotz neun Punkten aus den Vorläufen denkbar knapp in die Top-Acht, Maciej Janowski schied mit ebenfalls neun Zählern aus. Aus dem Semifinale zog Bewley ins Finale ein, gewann nach dem Sprint auch das Hauptrennen und nahm so die maximale Ausbeute aus Wales mit.
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Während Bewley mit Robert Lambert, Fredrik Lindgren und Dominik Kubera der Sprung ins Finale gelang, war für die Top-3 nach den Vorläufen der Abend gelaufen: Mikkel Michelsen und Jack Holder mit elf Punkten sowie Andzejs Lebedevs flogen allesamt im Halbfinale raus. Lambert, der noch keinen Grand Prix gewonnen hat, wählte für das Finale den blauen Startplatz, während Bewley mit dem zweiten Wahlrecht den roten nahm und von innen losfuhr. Bewley lieferte einen exzellenten Start ab, übernahm in der ersten Kurve die Führung und spulte seine vier Runden fehlerfrei ab. Lambert mühte sich zwar auf dem zweiten Rang ab, konnte aber keinen Boden auf Bewley gutmachen und durfte als Zweiter das Siegerpodest neben seinem Landsmann und Lindgren, der Dritter wurde, besteigen.
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Bewley, der vor dem Cardiff-GP angekündigt hatte, dass er noch einiges zu beweisen habe, lieferte nach seinen markigen Worten auf ganzer Linie ab. "Vier Finals, vier Siege", jubelte der 25-Jährige nach seinem Triumph. "Das Sprintrennen zu gewinnen war schon gut, aber das war eine unglaubliche Nacht. Es war ein unglaubliches Wochenende in Cardiff. Ich musste hart dafür arbeiten, aber es hat sich ausbezahlt."
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WM-Spitzenreiter Bartosz Zmarzlik verpasste in der walisischen Hauptstadt den Einzug in die Top-Acht, nachdem er im Auftaktlauf einen Nuller eingefahren hatte. Der Pole konnte seine Punkteausbeute dann zwar steigern, schaffte es aber nicht mehr in die Halbfinals. Mit nur sieben WM-Punkten blieb er deutlich hinter den Erwartungen, hat aber dennoch im Gesamtklassement 21 Vorsprung auf den jetzt Zweiten Lambert.
Deutschlands einziger GP-Teilnehmer Kai Huckenbeck startete mit einem zweiten Platz solide in den Abend, ließ dann aber drei Nuller folgen. Erst im 19. Lauf konnte Huckenbeck gegen den Tschechen Jan Kvech seinen dritten Punkt einfahren. Die Top-8 verpasste er deutlich, was ihn in seinem Vorhaben, in die Top-6 der Gesamtwertung zu kommen, deutlich zurückwirft. Ergebnisse Speedway-GP Cardiff/GB:
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1. Daniel Bewley (GB), 20/9 WM-Punkte/Vorlaufpunkte 2. Robert Lambert (GB), 18/9 3. Fredrik Lindgren (S), 16/10 4. Dominik Kubera (PL), 14/10 5. Mikkel Michelsen (DK), 12/11 6. Andzejs Lebedevs (LV), 11/10 7. Jack Holder (AUS), 10/11 8. Martin Vaculik (SK), 9/9 9. Maciej Janowski (PL), 8/9 10. Bartosz Zmarzlik (PL), 7/7 11. Leon Madsen (DK), 6/7 12. Max Fricke (AUS), 5/5 13. Tom Brennan (GB), 4/4 14. Jan Kvech (CZ), 3/3 15. Kai Huckenbeck (D), 2/3 16. Szymon Wozniak (PL), 1/3 Semifinale 1: 1. Robert Lambert, 2. Fredrik Lindgren, 3. Mikkel Michelsen, 4. Martin Vaculik Semifinale 2: 1. Daniel Bewley, 2. Dominik Kubera, 3. Andzejs Lebedevs, 4. Jack Holder Finale: 1. Daniel Bewley, 2. Robert Lambert, 3. Fredrik Lindgren, 4. Dominik Kubera Stand nach 7 von 11 Rennen: 1. Bartosz Zmarzlik (PL), 111 Punkte 2. Robert Lambert (GB), 90 3. Fredrik Lindgren (S), 88 4. Jack Holder (AUS), 87 5. Mikkel Michelsen (DK), 87 6. Martin Vaculik (SK), 75 7. Daniel Bewley (GB), 73 8. Dominik Kubera (PL), 68 9. Leon Madsen (DK), 60 10. Szymon Wozniak (PL), 50 11. Jason Doyle (AUS), 47 12. Kai Huckenbeck (D), 43 13. Andzejs Lebedevs (LV), 43 14. Max Fricke (AUS), 38 15. Jan Kvech (CZ), 28 16. Tai Woffinden (GB), 23 17. Maciej Janowski (PL), 9 18. Oskar Fajfer (PL), 6 19. Vaclav Milik (CZ), 4 20. Tom Brennan (GB), 4 21. Mateusz Czierniak (PL), 3 22. Norick Blödorn (D), 2 23. Matej Zagar (SLO), 2 24. Kim Nilsson (S), 1
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