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Vojens-GP: Brady Kurtz siegt, Zmarzlik ist Champion
Der australische Rookie Brady Kurtz gewann im großen Saisonfinale in Vojens den fünften Grand Prix in Folge – doch der Pole Bartosz Zmarzlik ist zum sechsten Mal Speedway-Weltmeister!
Speedway-GP
Rekord: Bartosz Zmarzlik ist zum sechsten Mal Speedway-Weltmeister
Im Artikel erwähnt





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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Saison gipfelte im letzten Lauf des Abends, ein einziger Punkt entschied die Speedway-Weltmeisterschaft 2025. Brady Kurtz und Bartosz Zmarzlik toppten nach den Vorläufen zum wiederholten Mal als Punktbeste das Tableau und standen somit direkt im Finale. Kurtz hatte in seinem ersten Lauf einen Punkt abgegeben, konnte sich dann aber auf die Bahn in Vojens einstellen und im ersten Aufeinandertreffen mit Zmarzlik den Titelverteidiger im 16. Lauf bezwingen. Zmarzlik war trotz der Niederlage mit 13 Punkten der Beste und sicherte sich damit die erste Startplatzwahl im Finale, da Kurtz in seinem letzten Vorlauf nur Dritter wurde.
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Aus den Last-Chance-Qualifiern folgten Dan Bewley, der sich mit dem Finaleinzug WM-Bronze sicherte, und Wildcard-Fahrer Michael Jepsen Jensen. Im Kampf um den WM-Titel waren Bewley und Jensen nur Statisten, da sich alle Augen auf Zmarzlik und Kurtz richteten. Nachdem Zmarzlik sich für den blauen Startplatz entschieden hatte, wählte Kurtz den inneren und setzte sich von diesem mit einem schnellen Start in Front. Kurzzeitig schien es so, als würde Jensen sich vor Zmarzlik setzen können, doch der Pole eroberte den zweiten Platz, was für Zmarzlik den neuerlichen Titelgewinn bedeutete, obwohl Kurtz zum fünften Mal in Folge einen Grand Prix gewann, was eine Bestmarke darstellt. Mit seinem sechsten Titel zog Zmarzlik mit den legendären Ivan Mauger und Tony Rickardsson gleich, als Einziger konnte er viermal in Folge triumphieren.
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Für Kai Huckenbeck, der kaum Aussichten auf eine permanente Wildcard für 2026 hat, endete die Grand-Prix-Saison mit einem Sieg im 19. Lauf über Jason Doyle, Max Fricke und Dan Bewley. Nachdem der einzige Deutsche im Feld inklusive einer Disqualifikation wegen Berühren des Startbands mit drei Nullern ins Rennen gestartet war, konnte er sich zunächst mit einem zweiten Platz in die Punkte fahren und am Ende noch einmal auftrumpfen. 42 Punkte reichen in der Gesamtwertung aber nicht zu mehr als dem letzten Platz unter den 15 Stammfahrern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse Speedway-GP Vojens/DK:
1. Brady Kurtz (AUS), 20 WM-Punkte/12 Vorlaufpunkte 2. Bartosz Zmarzlik (PL), 18/13 3. Michael Jepsen Jensen (DK), 16/8 4. Dan Bewley (GB), 14/9 5. Andzejs Lebedevs (LV), 12/12 6. Fredrik Lindgren (S), 11/10 7. Robert Lambert (GB), 10/8 8. Jason Doyle (AUS), 9/7 9. Mikkel Michelsen (DK), 8/8 10. Martin Vaculik (SK), 7/7 11. Jack Holder (AUS), 6/6 12. Kai Huckenbeck (D), 5/5 13. Max Fricke (AUS), 4/5 14. Anders Thomsen (DK), 3/4 15. Dominik Kubera (PL), 2/3 16. Jan Kvech (CZ), 1/3 17. Jonas Knudsen (DK), 0/0 Last-Chance-Qualifier 1: 1. Michael Jepsen Jensen, 2. Andzejs Lebedevs, 3. Robert Lambert, 4. Martin Vaculik Last-Chance-Qualifier 2: 1. Dan Bewley, 2. Fredrik Lindgren, 3. Jason Doyle, 4. Mikkel Michelsen Finale: 1. Brady Kurtz, 2. Bartosz Zmarzlik, 3. Michael Jepsen Jensen, 4. Dan Bewley Endstand nach 10 Rennen:
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1. Bartosz Zmarzlik (PL), 183 WM-Punkte 2. Brady Kurtz (AUS), 182 3. Dan Bewley (GB), 142 4. Fredrik Lindgren (S), 134 5. Jack Holder (AUS), 118 6. Andzejs Lebedevs (LV), 98 7. Robert Lambert (GB), 82 ---------------------------------------------- 8. Max Fricke (AUS), 79 9. Mikkel Michelsen (DK), 70 10. Jason Doyle (AUS), 66 11. Anders Thomsen (DK), 66 12. Dominik Kubera (PL), 61 13. Jan Kvech (CZ), 58 14. Martin Vaculik (SK),51 15. Kai Huckenbeck (D), 42 16. Michael Jepsen Jensen (DK), 16 17. Leon Madsen (DK), 16 18. Patryk Dudek (PL), 16 19. Maciej Janowski (PL), 8 20. Charles Wright (GB), 7 21. Jevgenijs Kostigovs (LV), 5 22. Kim Nilsson (S), 4 23. Oskar Paluch (PL), 2 24. Erik Riss (D), 2 25. Bartlomiej Kowalski (PL), 1 26. Daniel Klima (PL), 1
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