BMW schlechtestes Werksteam: Van der Mark ist ratlos
Auf den blamablen Rängen 14 und 15 beendeten die BMW-Werksfahrer Michael van der Mark und Eugene Laverty den Trainings-Freitag der Superbike-WM in San Juan. Die Ursachensuche läuft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1,451 sec verlor Michael van der Mark als 14. und damit bester BMW-Fahrer in der kombinierten Zeitenliste aus FP1 und FP2 am Freitag auf den überragenden Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha). Der Niederländer war um 0,203 sec schneller als sein direkt hinter ihm platzierter Teamkollege Eugene Laverty, der nach Jerez und Portimao zum dritten Mal in Folge den verletzten Tom Sykes ersetzt. Jonas Folger und sein Team Bonovo MGM BMW verzichten auf die beiden Übersee-Events am Ende der Saison.
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"Schwer zu sagen, was schief lief", meinte van der Mark zu seinem tristen Abschneiden. "Das Bike lässt sich leicht einlenken in die Kurven, dann strauchle ich aber und kann den Kurvenspeed nicht mitnehmen. Den brauchst du hier aber. Unser Grip ist nicht schlecht, ich kann das Bike aber nicht rollen lassen. Unser Rückstand ist nicht soo groß – aber zu groß, wenn du um Podestplätze kämpfen willst. Ich verstehe nicht, weshalb wir in den Resultaten diese seltsamen Aufs und Abs haben." Bevor am Samstagabend um 17.10 Uhr MESZ in Argentinien das Qualifying beginnt, hat BMW noch 30 Minuten freies Training, um Verbesserungen zu finden. "Ideen haben wir immer", versicherte van der Mark beim Treffen mit SPEEDWEEK.com in der BMW-Box. "Man braucht halt die eine wirklich gute Idee. Wir werden das Gleiche versuchen wie in Jerez, als wir ähnliche Probleme hatten. Damals gelang mir von Samstag auf Sonntag ein großer Schritt."
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