Es war ein bittersüßer Tag für das Aruba.it Racing-Ducati Team in Assen. Während Chaz Davies nach einem spannenden Kampf mit WM-Leader Jonathan Rea Zweiter wurde, schied Davide Giugliano aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Chaz Davies und Davide Giugliano starteten in Rennen 1 der Superbike-WM in Assen von den Plätzen 3 und 5. Beide kamen beim Start gut weg und verfolgten die beiden in Front liegenden Kawasakis.
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Davies kam dann schnell vorwärts und setzte in Runde 2 mit 1:36.486 min eine neue Bestzeit und führte die Meute an. Giugliano dagegen bekam kein richtiges Gefühl für das Bike und musste zu Boden. Nach einem Boxenstop gab der Italiener später auf. Der in Führung liegende Davies wurde dann zunehmend durch Probleme mit dem Vorderreifen behindert und konnte am Ende die aggressivere Fahrweise von Jonathan Rea nicht mitgehen. Es war sein fünfter Podiumsplatz in der Saison 2016 und der Waliser festigte mit insgesamt 125 Punkten Platz 2 in der WM. Giugliano liegt mit 56 Punkten auf Rang 7.
Davies: "Ich habe versucht, das Rennen von vorne zu machen, aber es war durch den Wind schwierig geworden, einfacher war es, zu folgen und dann am Ende zu attackieren. Ich habe alles gegeben, um zu gewinnen, aber in der letzten Runde wäre ich in Turn 1 fast über das Vorderrad gestürzt und konnte dann nicht mehr folgen. In Rennen 2 haben wir eine neue Chance."
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Davide Giugliano war enttäuscht: "Am Morgen waren wir noch so gut drauf und ich hatte beste Hoffnungen für das Rennen. Aber ich hatte Schwierigkeiten in den ersten Runden, so dass ich rein fuhr und die Reifen wechseln ließ. Aber auch danach ging es nicht besser. Ich bin enttäuscht, aber wir werden die Daten analysieren und versuchen, unser wirkliches Potential am Sonntag zu zeigen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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