In Monza zeigte Leon Haslam erneut eine starke Performance und verteidigte seine WM-Führung. Trotzdem wird die Luft knapper: Max Biaggi ist nur noch drei Punkte hinter dem Suzuki-Piloten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ohne den Ausfall von [*Person Cal Crutchlow*] (GB/Yamaha) im zweiten Lauf, durch den Haslam Platz 2 geerbt hatte, wäre beim Meeting in Italien die WM-Führung in die Hände von Max Biaggi gespült worden. Das wäre dann das Sahnehäubchen für den 38-Jährigen gewesen, der mit der Pole-Position, zwei Laufsiegen und Streckenrekord bereits ein nahezu perfektes Wochenende hingelegt hatte. "Es war wirklich hart. Ich kann froh sein, Monza als WM-Leader zu verlassen", stöhnt der 26-jährige Haslam. "Ich wusste, dass es zwei sehr schwere Rennen werden. Max war hier wirklich sehr stark."
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An der schnellen Aprilia und dem extrem gut aufgelegten Max Biaggi bissen sich alle Top-Fahrer die Zähne aus. Ernsthaft gefordert wurde er sowieso nur von den beiden Yamaha-Piloten Crutchlow und Toseland sowie von Haslam. Im ersten Lauf büsste der Suzuki-Pilot als Vierter trotz Problemen keine Sekunde auf den Römer ein. "Im ersten Rennen verlor ich während der letzten Runden an Haftung und konnte nicht mehr wie ich wollte aus den Kurven rausbeschleunigen. Für das zweite Rennen haben wir Kleinigkeiten an der Dämpfung geändert und das Bike liess sich definitiv besser fahren." Neben der erfolgreichen Verteidigung der WM-Führung hat der Sohn von "Rocket" Ron Haslam noch ein schmerzhaftes Andenken aus Monza mitgenommen. Als er im zweiten Lauf mit Glück einen Highsider abfangen konnte, verstauchte er sich sein Handgelenk. "Irgendwie habe ich es geschafft auf dem Bike zu bleiben, aber das war eine ganz knappe Angelegenheit. Mein Handgelenk tat mir anschliessend weh, aber ich konnte es ins Ziel fahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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