Leon Haslam (8./Aprilia): Motor Schrott, Rippen auch
Leon Haslam (8.) muss unbedingt wieder auf die Erfolgsspur einbiegen, doch am Freitag in Portimão kam dem Aprilia-Piloten ein Motorschaden in die Quere. Jordi Torres (9.) kämpft noch mit der anspruchsvollen Piste.
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Nicht einmal eine Runde kam Leon Haslam im ersten Qualifying am Vormittag weit, dann ging der Motor seiner Aprilia RSV4 kaputt – es war der gebrauchte Einsatzmotor vom Saisonauftakt auf Phillip Island. Als Ergebnis verpasste der WM-Zweite die komplette Session und kam am Nachmittag nicht über Rang 8 hinaus.
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"Kein leichter Tag für uns. Ich schätze ich war der Fahrer, der sich vom ersten zum zweiten Training am meisten gesteigert hat", ätzt der Brite am Abend. "Wir haben noch enorm viel zu erledigen. Auf dieser Piste muss man viele Runde fahren, um den richtigen Rhythmus aufzunehmen. Das muss ich am Samstag versuchen." Seine seit Imola angeknacksten Rippen machen Haslam auch in Portimão noch zu schaffen. "Ich habe zuerst keine Schmerzmittel genommen, aber dann musste ich zum Medical Center, um die Schmerzen ?unter Kontrolle zu bekommen", gesteht der 32-Jährige.
Jordi Torres fuhr lediglich im Winter einige wenige Runden auf der schwierigen portugiesischen Rennstrecke und hat noch mit ihren Tücken zu kämpfen. "Die Strecke ist wirklich schwierig zu lernen, wenn man so richtig schnell sein will", grübelt der Spanier. "Es gibt einige Kurven ohne Sicht – man muss sie in- und auswendig kennen, um sie auf der richtigen Linie zu fahren. Wir bekommen die RSV4 auch noch nicht in engen Kurven in den Griff, wir müssen also auch noch an der Abstimmung arbeiten."
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