Nach den letzten Untersuchungen am Mittwochmorgen steht fest: Max Neukirchner hat sich bei seinem schlimmen Sturz am Montag nichts gebrochen. Die Phillip-Island-Rennen wird er fahren.
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Drei Krankenhausbesuche waren nötig, bis die Ärzte Max Neukirchner versichern konnten, dass er sich vergangenen Montag keine Wirbelverletzungen zugezogen hat, als er mit 140 km/h gestürzt und hart auf dem Rücken aufgeschlagen war.
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SPEEDWEEK.de traf sich mit dem Sachsen in einem Kaffee am Strand von Rhyll, ein paar Kilometer von der Rennstrecke auf Phillip Island entfernt. Max wirkte erleichtert, ist bester Laune. Für uns lässt er die bangen Momente noch einmal Revue passieren. "Nach dem Sturz hatte ich höllische Schmerzen im Rücken, in der Gegend der Wirbel T6 bis T8. Ich konnte nicht aufstehen, die Wirbelsäule war wohl von unten gestaucht. Ich habe mich echt gefragt, ob etwas kaputt gegangen ist, die Schmerzen waren extrem. Normalerweise stehe ich nach einem Sturz immer auf." Befürchtungen, dass sein bereits 2009 gebrochener Wirbel erneut zu Schaden gekommen ist, hatte er nicht: "Der Schmerz war ertastbar und deutlich weiter unten als damals. Außerdem haben mir die Ärzte immer gesagt, dass meine Wirbel durch die Metallplatten stabiler geworden sind. An der damals gebrochenen Stelle gehen sie nicht mehr kaputt."
Dem Rennstart am Wochenende steht nichts mehr im Weg. "Ich bin noch etwas steif im Rücken", meint der MR-Racing-Pilot. "Jetzt, wo ich sicher sein kann, dass mir bei dem Sturz nichts passiert ist, bin ich umso glücklicher. So halte ich auch ein paar Schmerzen mehr aus. Ärgerlich ist, dass bei meinem ersten Besuch im Krankenhaus nicht gleich eine Computertomographie gemacht wurde, ich wurde nur geröntgt. Auf einem Röntgenbild sieht man aber nicht alles."
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