Pata Honda: Kommt in Aragón endlich der Aufschwung?
Seit Monaten rennt das Pata Honda-Team dem Erfolg hinterher. Nun hoffen Jonathan Rea und Leon Haslam, dass die CBR1000 im MotorLand Aragón endlich funktioniert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Honda ist der weltgrösste Motorradhersteller und doch ist der japanische Gigant in der Superbike-WM nur ein kleines Licht. Das Pata Honda-Team versucht das beste aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen und wirft sich enorm ins Zeug. Mittlerweile ist man hinter Aprilia, Kawasaki und Suzuki aber nur noch vierte Kraft – und BMW hat sich nach der Saison 2013 werkseitig aus der Superbike-WM zurückgezogen!
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Nun hofft das im niederländischen Nieuwleusen ansässige Team, der Spitze durch die jüngsten Entwicklungen ein gutes Stück näher gekommen zu sein. "Seit Phillip Island haben wir ein aktualisiertes Softwarepaket und Fahrwerkskomponenten erhalten. Wir sind also in einer besseren Position", glaubt Honda-Star Jonathan Rea. "Die lange Gerade in Aragón kommt unseren Bike vielleicht nicht so sehr entgegen wie anderen, aber das Layout verlangt ein ausgeglichenes Paket – und das haben wir mit der neuen CBR. Wenn Freitag und Samstag ohne Zwischenfälle bleiben, können wir in den Rennen an der Spitze kämpfen." Ein Rennwochenende ohne störende Einflüsse wünscht sich auch Teamkollege Leon Haslam. "Es scheint schon lange her, aber ich kann mich noch gut an unser nicht allzu tolles Wochenende in Australien erinnern", knurrt der 31-jährige Brite. "Wir hatten Probleme wegen der neuesten Motorenausbaustufe, aber daran hat das Team unermüdlich gearbeitet. Jetzt haben wir für die Traktionskontrolle ein gutes Basis-Mapping. Jonny hatte letztes Jahr in einem Rennen eine gute Pace, das Bike scheint in Aragón also grundsätzlich zu funktionieren."
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