Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei den bisher vier Meetings in Aragón konnten nur Italiener oder Briten die Siege einheimsen. 2011 uns 2012 teilten sich jeweils Max Biaggi und Marco Melandri die Siege, 2013 feierte Chaz Davies mit BMW und vor einem Jahr Tom Sykes (Kawasaki) jeweils Doppelsiege.
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Chaz Davies gilt als ausgesprochener Aragón-Spezialist und holte mit der nicht konkurrenzfähigen Ducati Panigale in der Saison 2014 einen feinen vierten Rang. Sykes liegt bereits 45 Punkte hinter seinem Teamkollegen Jonathan Rea und muss beim Europaauftakt dringend eine Aufholjagd starten. Letztes Jahr gewann die Tissot-Superpole und beide Rennen.
WM-Leader Jonathan Rea, der drei von vier Läufen 2015 gewonnen hat, wird erstmals mit der Kawasaki ZX-10R ein Rennen in Aragón fahren. Auch Aprilia-Pilot Leon Haslam hat einen extrem starken Saisonstart hingelegt. Haslam konnte als bisher einziger in dieser Saison Rea schlagen und liegt mit drei zusätzlichen zweiten Plätzen auf Rang 2 der WM-Tabelle, nur zehn Punkte hinter Rea. Der Brite geht davon aus, dass er mit der RSV4 in Aragón Schwierigkeiten haben wird.
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Waren Spanier in der Superbike-WM früher eher Mangelware, stellen sie in dieser Saison ein grosses Kontingent. Mit Althea-Ducati-Pilot Nico Terol gibt es sogar einen ehemaliger GPSieger in Aragón in ihren Reihen. Auch Jordi Torres (Aprilia) wird bei seinem Heimrennen stark sein. Hinzukommen David Salom (Team Pedercini), Santiago Barragan (Grillini SBK Team) und Roman Ramos (Team Go Eleven Kawasaki). In Aragon und Assen kommt mit Xavi Fores ein weiterer Spanier hinzu. Er übernimmt das Bike des Verletzten Davide Giugliano beim Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Pata Honda World Superbike Team sind Weltmeister Sylvain Guintoli und Supersport-Champion Michael van der Mark weiterhin auf der Suche nach dem ersten Podium der Saison. 2014 schaffte Jonathan Rea mit der Honda Fireblade im ersten Rennen einen dritten Rang.
Übrigens: Dieses Jahr kommt aber erstmals eine andere Streckenführung zum Einsatz. Die Piloten werden erstmals die Doppellinks vor Start-Ziel fahren, bisher war die enge Haarnadel am Ende der Gegengeraden im Einsatz. Es ist dieselbe Streckenvariante, die in der MotoGP gefahren wird.
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