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Billy Bolt wie gewohnt, Manuel Lettenbichler mit Anlaufschwierigkeiten
Die neue SuperEnduro-Saison begann mit einem dominanten Sieg von Billy Bolt. Mit Manuel Lettenbichler und Josep Garcia waren zwei weitere aktuelle Weltmeister im illustren Feld.
SuperEnduro-WM
Im Artikel erwähnt

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Traditionell im alten Jahr begann an diesem Samstag die neue SuperEnduro-WM-Saison 2025/2026. Ebenso traditionell geschah dies in Polen, wie im Vorjahr in Gliwice (Gleiwitz), unweit von Katowice. Doch damit des «Einheitsbreis» nicht genug, denn am Ende hieß der Sieger wieder Billy Bolt.
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Während beim Hard Enduro Manuel Lettenbichler seit 2022 vier Mal in Folge offizieller FIM-Hard-Enduro-Weltmeister wurde, ist sein Pendant Indoor Billy Bolt. Der 28-Jährige ist seit Januar 2020 bei 26 Grand Prix in Folge ungeschlagen und stellte spätestens ab dem vorgelagerten Superpole-Wettbewerb erneut die Weichen auf Sieg. Den ersten und den dritten Heat gewann der Brite vom Team Husqvarna Factory Racing mehr oder weniger souverän, beim zweiten per Reverse Grid gestarteten strauchelte er einmal bei seinem Vorwärtsdrang und musste somit seinem Landsmann Jonny Walker den Vortritt lassen. Der Gesamtsieg war deshalb aber keineswegs in Gefahr, denn Jonny Walker hatte als Trainingsschnellster bei der Superpole einen Schnitzer und blieb ohne Punkte. Sein fünfter Platz im Eröffnungsheat war ebenfalls keine positive Offenbarung. Die im letzten Winter ebenfalls stark auftrumpfenden Brüder Ashley und Mitch Brightmore, ebenfalls aus Großbritannien, hatten einen oder gar zwei ziemlich desaströse Läufe und spielten in der Tageswertung damit auch keine Hauptrolle.
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So war es dank noch mehr Spitzenfahrern für Billy Bolt zwar ein hartes Stück Arbeit im Einzelnen, unterm Strich aber ein nicht allzu nervenzerfetzender Abend. Diesen kommentierte er anschließend mit folgenden Worten: «Die Strecke war ziemlich rutschig und hatte so ihre Tücken. Im ersten und im dritten Lauf hatte ich sehr gute Starts und konnte die Rennen von der Spitze aus managen. Das zweite Rennen war schwierig für mich, weil ich da einen Fehler hatte und gestürzt bin. Aber das ist Teil des Jobs, auch das irgendwie zu managen. Am Ende hat es ja tatsächlich mit dem nächsten Sieg geklappt.»
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Jonny Walker wurde als frischgebackener US-Endurocross-Champion, erstmals im Rahmen der SuperEnduro-WM mit einer 450er-Triumph unterwegs, mit den Heat-Plätzen vier, eins und zwei Gesamtzweiter vor dem Schweden Eddie Karlsson, der mit seiner Stark Future für den ersten Podestplatz eines E-Motorrads im Rahmen dieser Szene sorgte.
KTM bot über das Team Red Bull KTM Factory Racing neben Manuel Lettenbichler mal wieder, erstmals Josep Garcia auf. Während es für «Mani» praktisch die Erfüllung seines Arbeitsvertrages beim österreichischen Hersteller darstellt, trat der Spanier als EnduroGP- und E1-Weltmeister der Jahre 2024 und 2025 sowie insgesamt siebenfacher Weltmeister beim klassischen Enduro aus eigenem Antrieb an. Dazu sagte er: «Ich bin seit vielen Jahren ein Fan vom SuperEnduro und wollte das schon immer mal machen. Jetzt hatte ich endlich die Gelegenheit dazu.» Mit den Heat-Plätzen 6, 8 und noch einmal 6 wurde er bei seinem Gaststart starker Gesamtsechster und landete damit zwei Ränge vor dem Extrem-Enduro-Spezialisten aus Bayern. Dieser gab anschließend unumwunden zu, dass er bei dieser Disziplin noch Nachholbedarf hat. «Man merkt schon, wenn man mal zwei Jahre weg war, wo die Reise hingegangen ist. Die Spitze ist viel breiter und von den Zeiten her sind noch mehr Fahrer sehr eng beieinander.»
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Der zweite Deutsche im Feld, Tim Apolle, startete mit Tagesrang 12 in die neue Saison. Als nächster Lauf der siebenteiligen WM-Saison steht am Samstag, dem 3. Januar 2026, mit dem SuperEnduro Grand Prix of Germany im sächsischen Riesa die deutsche Runde auf dem Programm. Die Tickets dazu sind schon seit Wochen vergriffen. WM-Stand Prestige nach 1 von 7 Läufen: 1. Billy Bolt (GB), Husqvarna, 60 Punkte 2. Jonny Walker (GB), Triumph, 48 (-12)
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3. Eddie Karlsson (S), Stark, 41 (-19) 4. Mitch Brightmore (GB), GASGAS, 38 (-22) 5. Ashton Brightmore (GB), GASGAS, 31 (-29) 6. Josep Garcia (E), KTM, 28 (-32)
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7. Dominik Olszowy (PL), Rieju, 25 (-35) 8. Manuel Lettenbichler (D), KTM, 25 (-35) 9. Marc Fernandez Serra (E), 21 (-39) 10. Diogo Vieira (P), GASGAS, 20 (-40)
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12. Tim Apolle (D), Beta, 16 (-44)
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