Nach Sturz in der Lausitz: Xavi Cardelus auf OP-Tisch
Das Meeting der Supersport-WM auf dem Lausitzring wird Xavi Cardelus in schlechter Erinnerung bleiben. Der MV Agusta-Pilot musste mit Verletzungen an Hand und Fuss operiert werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei Tage galt es für Supersport-Rookie Xavi Cardelus auf dem Lausitzring zu überstehen, doch an jedem Trainingstag landete der MV-Agusta-Pilot schmerzhaft auf dem Boden. Den ersten Sturz fabrizierte der 19-Jährige bereits im ersten Training am Freitag, im dritten Training am Samstag flog er abermals heftig von seiner F3 675.
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Der schlimmste Sturz passierte jedoch im Warm-up am Sonntag, nachdem die Session abgebrochen und Cardelus zur Untersuchung ins Medical-Center gebracht werden musste. Mit einem ausgerenkten Finger und einem gebrochenen Mittelfußknochen war an eine Rennteilnahme nicht mehr zu denken. Doch während der Mittelfußknochen von selbst heilen soll, entdeckte Hand-Spezialist Dr. Xavier Mir im Bereich des geschädigten Fingers insgesamt sieben Frakturen, die in einer OP in Barcelona fixiert wurden. Nun muss Cardelus die Gelenke drei Wochen ruhig stellen, um für das Meeting in Portimão Mitte September wieder fit zu sein.
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