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Ogier führt nach Latvala-Drama
Jari-Matti Latvala hat in Argentinien seinem Kampf um seinen fünften WM-Sieg wegen technischen Pechs verloren.
WRC
Im Artikel erwähnt

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Das technische Pech von Jari-Matti Latvala spielte Sébastien Ogier und Citroën kurz vor dem Ende der zweiten Etappe der Rallye Argentinien die Führung in die Hände. Das Schicksal ereilte den WM-Vierten Latvala, der seit der zweiten Entscheidung führte, auf der 13. Prüfung mit einer defekten Druckstrebe am Fahrwerk des offiziellen Ford Fiesta RS WRC. Er kam zwar noch durch die Prüfung, musste aber auf Geheiß von Ford aus Sicherheitsgründen seinen Fiesta in der 14. Prüfung abstellen.
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Die Führung wechselte so zu Ogier, der das zweite Drittel des sechsten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft mit einem fast schon komfortablen Vorsprung von 43,7 Sekunden auf Latvalas Ford-Teampartner Mikko Hirvonen abschloss. Beim Argentinien-Finale stehen nur noch vier Entscheidungen über 59,03 km ab. Der Argentinien-Showdown wir am Sonntagmorgen mit der mit 48,21 km längsten Jahresentscheidung eröffnet. "Ich bin heute den ganzen Tag am Limit gewesen und habe immer gepusht", sagte Ogier, Sieger in Portugal und Jordanien in diesem Jahr. "Am Nachmittag hatte ich einen guten Rhythmus. Da sage ich mir, jetzt greife ich an. Es hat geklappt. Jetzt muss uns das auch morgen gelingen." Hirvonen, obwohl Zweiter, zeigte sich mit dem Samstag gar nicht zufrieden. "Es war kein guter Tag. Ich hatte einfach nicht den Speed und ich weiss nicht, warum." Loeb konnte mit insgesamt sechs Bestzeiten seinen Rückstand von 1:30,3 Minuten auf der zweiten Etappe auf 47,7 Sekunden zu seinem Citroën-Stallgefährten Ogier abbauen und sich auf dem dritten Platz vorschieben. "Wir sind jetzt Dritter und von Mikko nicht mehr weit weg. Das ist auf jeden Fall besser als gestern. Aber Ogier ist aber jetzt zu weit weg", sagte Loeb, der die letzten fünf WM-Ausgaben in Argentinien gewonnen hatte.
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Petter Solberg dürfte die so nahe Podiumsplatzierung auf der letzten Tagesprüfung verpasst haben. Ein Problem mit der Servolenkung am privaten DS3 warf ihn vom zweiten auf den vierten Platz (Rückstand: 1:16,1 Minuten) zurück.
Der dreifache Deutsche Meister Armin Kremer erreichte bei seinem Rallye-Comeback im Mitsubishi Lancer als vierbestes seriennahes Fahrzeug inzwischen den elften Rang. Der Europameister von 2001 lag bei seinem Argentinien-Debüt 37:02,4 Minuten hinter dem Leader Ogier.
Stand nach der 2. von 2 Etappen, 15 von 19 Prüfungen (= 319,12 von 378,15 km) und 1.163 von 1.457 Gesamtkilometern 1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F), Citroën DS3 WRC, 3:20:03,8 h. 2. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen (FIN), Ford Fiesta RS WRC, + 43,7 sec. 3. Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, + 47,7 4. Petter Solberg/Chris Patterson (N/GB), Citroën DS3 WRC, + 1:16,1 min. 5. Mads Östberg/Jonas Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 4:55,9 6. Federico Villagra/Jorge Perez Companc (RA), Ford Fiesta RS WRC, + 5:52,9 7. Matthew Wilson/Scott Martin (GB), Ford Fiesta RS WRC, + 7:00,3 8. Hayden Paddon/John Kennard (NZ), Subaru Impreza STi, + 21:58,3 9. Patrik Flodin/Maria Andersson (S), Subaru Impreza STi, + 29:58,3; 10. Michal Kosciuszko/Marceij Szczepaniak (PL), Mitsubishi Lancer X, + 30:18,5 11. Armin Kremer/Klaus Wicha (D), Mitsubishi Lancer X, + 37:02,4
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