Nach Meldungen in britischen und französischen Magazinen soll es 2019 zu einer Zusammenarbeit zwischen Sébastien Loeb und Huyndai kommen, auch wenn dies von Hyundai bislang dementiert wurde.
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Nach einem Bericht im französischen Online-Portal Rallyesport.fr soll der neunfache Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb bei dem im unterfränkischen Alzenau agierenden WM-Team von Hyundai andocken. Bislang hat der 79-fache Rekordsieger nur mit der PSA-Gruppe zusammengearbeitet, die er in diesem Fall nach 20 Jahren verlassen würde. Ein möglicher Wechsel soll am Donnerstag, 13. Dezember 2019, bekannt gegeben werden.
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Dieser Wechsel von Loeb ist leicht nachvollziehbar. Peugeot hat seinen Rückzug aus der Rallycross-Weltmeisterschaft, in der Loeb für die Löwen gestartet war, erklärt. Bei Citroën ist neben den zwei C3 WRC für den Rückkehrer Sébastien Ogier und den Neuling Esapekka Lappi nach dem Rückzug des bisherigen Hauptsponsors Abu Dhabi kein Geld für ein drittes Fahrzeug da, das sich Loeb und möglicherweise Mads Östberg geteilt hätten. Und Loeb möchte noch lange nicht in Rente gehen. Bei der Rallye Dakar 2010 startet er in einem privat eingesetzten Peugeot 3008DKR. Zudem möchte er auch weiter in der Rallycross-WM starten und dachte schon an ein eigenes Team. Nach seinem neunten Spanien-Sieg fand der Wahlschweizer Loeb wieder großen Gefallen an seiner eigentlichen Leidenschaft, dem Rallyesport gefunden und da auf einige Starts mit Citroën gehofft. Unter diesen Aspekten würde der Wechsel von Loeb zu Hyundai Sinn machen. Dort würde dann Hayden Paddon geopfert.
Der Vizechampion Thierry Neuville hatte seinen Vertrag mit Hyundai ohnehin schon bis Ende 2021 verlängert. Die Bestätigung von Andreas Mikkelsen und Dani Sordo für 2019 dürfte bei Hyundai nur noch eine Formsache sein. Für Hyundai wäre die mögliche Verpflichtung von Loeb das goldene Ei, speziell im Fokus der Medien und der Öffentlichkeit. Nicht zu vergessen, dass Hyundai, nachdem die Südkoreaner in diesem Jahr mit guten Optionen im Kampf um die WM-Kronen in der Hersteller- und Fahrerwertung gescheitert waren, unbedingt diese Weltmeisterschaften gewinnen will, und da käme Loeb gerade recht.
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