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KTM: Walkner glücklich, Sunderland fuhr im Kreis
Mit jeder Etappe werden die Möglichkeiten für Red Bull KTM weniger, die Rallye Dakar zu ihren Gunsten zu wenden. Eine Chance wurde am zehnten Renntag von Sam Sunderland vergeben. Für Matthias Walkner lief es besser.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt


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Nach dem Aus von Toby Price ist Sam Sunderland der in der Gesamtwertung beste KTM-Pilot. Der Dakar-Sieger von 2017 war bei der Dakar 2021 zwar unauffällig, fuhr aber solide und vor allem weitgehend fehlerfrei.
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Dass Leader Nacho Corejo auf Etappe 10 stürzte und später seinen Rückzug erklärte, konnte der Brite nicht zu seinem Vorteil nutzen. Sein Rückstand auf den neuen Gesamtführenden, Honda-Pilot Kevin Benavides, vergrößerte sich von drei auf zehn Minuten. "Es war eine schwierige Etappe für mich", gab Sunderland zu. "Ich habe mich gut gefühlt, aber ein paar Fehler gemacht und viel Zeit verloren. Das Roadbook ist dieses Jahr komplizierter und es ist nicht so einfach, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Ich habe meine Gruppe angeführt und verpasste die richtige Route. Ich versuchte, den Hinweisen im Roadbook zu folgen, fuhr aber ein paar Minuten im Kreis herum. Ich gebe mein Bestes, aber dieses Jahr hat sich die Dakar für uns alle als hart erwiesen. Ich bin fit und mein Motorrad ist gut – also hoffe ich auf einen besseren Tag morgen." Für Matthias Walkner geht es bereits seit Etappe 2 in der Gesamtwertung um nichts mehr, als ein Kupplungschaden den Österreicher zwei Stunden kostete. Seitdem fährt der Dakar-Sieger von 2018 eine solide Dakar, auf der zehnten Etappe verlor er knappe sechs Minuten. "Es waren zwar nur 342 Kilometer, aber es hat sich verdammt lang angefühlt", stöhnte Walkner. "Mit dem Tag bin ich absolut zufrieden. Ich konnte ein gutes Tempo fahren, habe mich auf die Navigation konzentriert und versucht, keinen Fehler zu machen. Bei Kilometer 120 bis 130 bin ich leider im Staub von Van Beveren gefahren. Dann ist die Sicht schlecht und der Staub kommt bis unter die Brille. Vor dem Tankstopp habe ich ihn endlich überholen können. Im letzten Drittel hatte ich kleinere Fehler beim Navigieren, weil ich im Kopf schon zu müde war. Wenn sich die Rallye dem Ziel nähert, geben alle noch ein wenig mehr Gas. Ein Fehler kann einige Minuten kosten und man fällt weit zurück. Auch ein Unfall ist schnell passiert, dann verliert man noch mehr Zeit." Bester KTM-Pilot auf der zehnten Etappe war Skyler Howes (+5 min), der in der Gesamtwertung allerdings um 30 Minuten zurückliegt.
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