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DTM Spielberg: Rennen fahren, wo andere Urlaub machen

Von Andreas Reiners
DTM in Spielberg: Schöne Aussichten

DTM in Spielberg: Schöne Aussichten

Berge, grüne Wiesen und mittendrin eine der schönsten Rennstrecken im DTM-Kalender. Am Wochenende startet die DTM im österreichischen Spielberg.

Tabellenführer ist BMW-Pilot Marco Wittmann, der in seiner erst zweiten DTM-Saison bereits zwei Siege eingefahren hat. Auf dem Red Bull Ring startet die DTM in ihre zweite Saisonhälfte und die Konkurrenz ist in Lauerstellung: der Schwede Mattias Ekström liegt mit 20 Punkten Rückstand auf Rang zwei.

BMW-Mann Bruno Spengler und Audi-Pilot Edoardo Mortara fehlen 29 Zähler auf die Spitze. Es ist also noch alles offen. Wer den Kampf um die Tabellenspitze vor Ort erleben will, kann sich Tickets noch vor Ort an den Tageskassen sichern. Die ARD zeigt das Qualifying am Samstag live ab 18:00 Uhr und das Rennen am Sonntag ab 13:15 Uhr.

Die Berg-und-Talbahn in der Steiermark ist eine große Herausforderung für die Piloten und genau deswegen auch extrem beliebt. «Der Kurs bietet von allem etwas», so der Kanadier Bruno Spengler. «Lange Geraden, harte Bremszonen, langsame und schnelle Kurven. Speziell die letzten beiden Ecken sind sehr anspruchsvoll.»

Bei diesem Mix ist es nicht einfach, das Auto perfekt für Qualifying und Rennen abzustimmen. «Wir haben viele Geraden, auf denen das Auto so schnell wie möglich sein muss», erklärt Audi-Pilot Timo Scheider. «Im zweiten und dritten Sektor kommt es auf die Aerodynamik an. Das Auto muss hier perfekt passen sein, da man in diesem Bereich sehr viel Zeit gewinnen aber eben auch verlieren kann.»

Zusätzlich bietet der Red Bull Ring auch einige Überholmöglichkeiten, die durch das DRS noch verstärkt werden. «Die langen Geraden, an deren Ende wir hart abbremsen müssen – das sollten gute Überholmöglichkeiten sein», so Gary Peffett von Mercedes. «Speziell am Ende der Bergauf-Passage vor der zweiten Kurve.»

Für Mercedes verlief die erste Saisonhälfte mit Höhen und Tiefen, daher wird es auch auf der österreichischen Strecke nicht einfach, um die vorderen Positionen mitzufahren. Doch Paffett weiß: «Der Kurs sollte uns besser liegen, als etwa Budapest. Vor allem wenn es regnet, sollte es Möglichkeiten geben, nach vorne zu kommen. Als Team haben wir aus den Chancen, die wir in Oschersleben und auf dem Norisring hatten das Beste gemacht.» Dort holten die Stuttgarter die Laufsiege.

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