Motoren 2017: Nur noch drei Piloten mit reiner Weste!
Nur drei Fahrer mussten bislang an ihren 2017er Motoren kein einziges Teil auswechseln lassen. Und es ist gewiss kein Zufall, dass es sich dabei um drei Fahrer mit Mercedes-Motoren handelt!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Surer, der frühere Formel-1-Fahrer und heutige GP-Experte der deutschen Sky, weiss: "Die WM 2017 wird über zwei Schienen entschieden – die eine ist die Weiterentwicklung. Weltmeister wird, wer es schafft, einen schnellen Rennwagen effizient zu entwickeln. Die zweite Schiene ist die Standfestigkeit. Denn 2017 dürfen pro Saison und Fahrer nur noch vier Antriebseinheiten verwendet werden, also ein Motor weniger als vor einem Jahr. Das klingt nach wenig, ist aber elementar."
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Ein Blick in die jüngste Liste der FIA, am Donnerstagmittag in Barcelona veröffentlicht, zeigt – eine reine Weste haben vor dem fünften Rennen des Jahres nur noch drei Fahrer, und es ist ganz bestimmt kein Zufall, dass es sich dabei um drei Mercedes-Piloten handelt: Lewis Hamilton im Silberpfeil, Sergio Pérez im Force India-Mercedes sowie Lance Stroll im Williams-Mercedes. In ihren Autos musste bislang kein einziges Motorelement ersetzt werden. Die Sorgenkinder sind Ferrari und Renault (kritisch, Strafen im Sommer) sowie Honda (hoffnungslos, erste Strafe bereits ausgesprochen, gegen Stoffel Vandoorne in Sotschi).
Zur Erinnerung: Eine moderne Antriebs-Einheit der Formel 1 ist reglementarisch in sechs Elemente aufgeteilt:
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– V6-Verbrennungsmotor?????? – Turbolader? – MGU-H ("motor generator unit – heat"; also der Generator für jene Energie, die beim Turbolader gesammelt wird) – MGU-K ("motor generator unit – kinetic"; also der Generator für die kinetische Energie, die beim Bremsen gesammelt wird)?? – Batterie-Paket – Kontroll-Elektronik
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Generell sind pro Fahrer und Saison also vier Antriebseinheiten erlaubt. Sollte im Laufe des Jahres ein fünftes Element gebraucht werden (wie bei Stoffel Vandoorne), so muss der betroffene Fahrer in der Startaufstellung um zehn Ränge zurück. Für jedes weitere fünfte Element der verschiedenen Motorteile gibt es eine Fünf-Ränge-zurück-Strafe (das erklärte die 15 Ränge zurück des Belgiers in Sotschi).
Braucht ein Fahrer im späteren Verlauf der Saison beispielsweise einen sechsten Lader, dann gibt es erneut eine Zehn-Ränge-zurück-Strafe. Für jedes weitere sechste Element wieder die fünf Ränge.? Muss bei einem Fahrer die komplette Antriebseinheit gewechselt werden, also mit sämtlichen Elementen, dann muss er aus der Boxengasse ins nächste Rennen gehen. Die aktuelle Liste der FIA, Stand am Donnerstagmittag am Circuit de Barcelona-Catalunya:
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