Den Trainingsfreitag auf dem Circuit Gilles Villeneuve schloss Renault-Hoffnungsträger Nico Hülkenberg auf dem zwölften Rang ab. Und der Deutsche ist überzeugt, dass das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Insgesamt 65 Runden drehte Nico Hülkenberg in den ersten beiden Trainings zum Kanada-GP. Der Renault-Pilot, der in Monte Carlo wegen eines Getriebeschadens einen schmerzlichen Nuller hatte hinnehmen müssen, erwischte keinen schlechten Start ins siebte Rennwochenende des Jahres.
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Das erste Training schloss der Deutsche mit 1:16,473 min auf dem 15. Rang ab. In den zweiten 90 Minuten verbesserte er sich auf 1:14,604 min und den zwölften Rang. Doch damit will sich der ehrgeizige Emmericher nicht begnügen. Er hat die Top-Ten im Visier. Nach den ersten drei Trainingsstunden erklärte Hülkenberg selbstbewusst: "Das war ein normaler Freitag für uns, und wir haben alles erledigt, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin überzeugt, dass wir das Auto weiter verbessern können, bevor es ins Qualifying geht. Und ich bin zuversichtlich, dass da noch etwas mehr geht." Und er betonte: "Es war grossartig, in diesem Auto auf dem Circuit Gilles Villeneuve Gas zu geben, denn das ist eine meiner Lieblingsstrecken."
Teamkollege Jolyon Palmer bekundete etwas mehr Mühe. Der Brite, der insgesamt 66 Umläufe schaffte, belegte nach dem ersten Training den 18. Rang und am Nachmittag Platz 16. Hinterher erklärte er: "Am Anfang war es schwierig, eine gute Balance zu finden, aber das ist auf einer temporären Rennstrecke, die nur selten befahren wird, ganz normal. Wir konnten in den Trainings gute Fortschritte erzielen und einiges über die Abstimmung und die Reifen erfahren." Und auch er ist überzeugt: "Da ist noch mehr möglich."
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