Sebastian Vettel: «Etwas ist zwischen meinen Beinen»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Eine kleine Schraube sorgte im zweiten freien Training für grosses Gelächter: Ferrari-Star Sebastian Vettel, der am Ende der Drittschnellste war, kämpfte in Brasilien mit einem ungewöhnlichen Problem.

Gleich zwei Mal steuerte Sebastian Vettel die Box an, weil irgendetwas in seinem Fussraum lose rumsprang und ihn bei der Arbeit am Steuer störte. Der Ferrari-Star hatte die Lacher auf seiner Seite, als er zur Box funkte: «Da ist etwas zwischen meinen Beinen.» Und sich daraufhin schnell korrigierte: «Abgesehen vom Üblichen. Aber es da ist was bei meinen Füssen und wenn es das wäre, was ihr denkt, dann wäre ich sehr stolz.»

Am Ende zeigte sich, dass eine kleine Schraube für die beiden Stopps an der Box verantwortlich gewesen war. «Mir war klar, dass man das falsch verstehen kann, deshalb habe ich es präzisiert», winkte Seb hinterher vor laufender Kamera ab. «Das war eine kleine Schraube, die sich verselbständigt hat. Das ist kein grosses Problem, aber es wäre nicht so gut, sollte sie irgendwo hängen- oder steckenbleiben, deshalb haben wir gleich zwei Mal nachgeschaut.»

Abgesehen davon sei der Auftakt zum zweitletzten Rennwochenende des Jahres aber gut verlaufen, beteuerte der vierfache Champion: «wir müssen das richtige Set-up noch finden. Das Auto war okay, aber es ist noch nicht gut genug, deshalb liegt noch etwas Arbeit vor uns. Aber der Freitag lief insgesamt ganz okay, wir haben viele Runden gedreht und etwas über die Reifen in Erfahrung bringen können. Wir müssen das Auto weiter verbessern, aber wenn wir die Fahrzeug-Balance gut hinbekommen, dann kann es durchaus eng werden.»

Vettel, der sowohl mit dem neuen Unterboden als auch mit der alten Version ausrückte, erklärte auch: «Wir können noch viel über unser Auto lernen. Ich glaube, man hat in den letzten Rennen auch gesehen dass wir viel rauf- und wieder runtergeschraubt und ausprobiert haben.» Und mit Blick auf die Reifen fügte er an: «Heute lief es noch ganz in Ordnung, auch wenn wir da noch etwas mehr Arbeit investieren müssen. Sollte es am Sonntag heisser werden, dann wird das aber eine sehr viel grössere Herausforderung.»

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