Mattia Binotto (Ferrari): Keine hohen Erwartungen

Von Otto Zuber
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto weiss, dass der Silverstone Circuit nicht das beste Pflaster für die roten Renner aus Maranello ist. Dennoch hofft er auf ein starkes Wochenende in Grossbritannien.

66 Grands Prix hat Ferrari auf dem altehrwürdigen Silverstone Rundkurs bereits bestritten und 17 davon konnte der älteste GP-Rennstall der Welt für sich entscheiden – damit hat das Team aus Maranello im Schnitt bei jedem vierten Einsatz auf der britischen Piste einen Sieg eingefahren. Zuletzt triumphierte Sebastian Vettel im vergangenen Jahr in Rot.

Dennoch erwartet Ferrari-Teamchef Mattia Binotto beim nächsten Kräftemessen kein leichtes Spiel. Der Ingenieur mahnt: «Silverstone ist eine der härtesten Pisten der Saison, die sowohl das Set-up als auch die Fahrzeug-Balance auf die Probe stellt. Auch die Reifen werden stark gefordert, deshalb ist der Abbau einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Grossbritannien-GP.»

«Wir erwarten nicht, dass die Strecke speziell gut zu den Stärken unseres Autos passt», gesteht Binotto, der allerdings auch weiss: «Wir haben in den vergangenen Rennen gesehen, dass sich das Kräfteverhältnis oft auch unerwartet ändern kann.»

«Für den Grossbritannien-GP bringen wir auch wieder eine kleine aerodynamische Modifikation mit, da wir die Entwicklung des Autos weiterhin vorantreiben. Der nächste Grand Prix ist auch eine gute Gelegenheit, unsere jüngsten Entwicklungen besser zu verstehen, die uns auf bestimmten Streckentypen näher an die Konkurrenz heran gebracht haben», fügt der 49-Jährige an.

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