Nico Rosberg: «Ich hatte keinen Druck von hinten»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ich hatte heute eine andere Kupplung drin, die offenbar besser funktioniert hat»

Nico Rosberg: «Ich hatte heute eine andere Kupplung drin, die offenbar besser funktioniert hat»

Mercedes-Pilot Nico Rosberg triumphierte beim Europa-Auftakt in Barcelona mit einem Start-Ziel-Sieg. Hinterher sprach der Deutsche von einem perfekten Wochenende.

Für Nico Rosberg gestaltete sich der erste Saisonlauf auf europäischem Boden zum Triumphzug. Der Mercedes-Pilot liess sich allen medialen Unkenrufen zum Trotz nicht beirren und legte den Grundstein für seinen Rennsieg schon Tags zuvor im Qualifying zum Spanien-GP, das er mit mehr als zwei Zehnteln Vorsprung für sich entschied. Auch das Rennen lief wie gewünscht: Während Teamkollege Lewis Hamilton mit durchdrehenden Rädern zu kämpfen hatte, legte der Deutsche einen Bilderbuch-Start hin und zog daraufhin davon.

66 Runden kontrollierte der Blondschopf das fünfte Rennen der Saison, dann kreuzte er zum ersten Mal in diesem Jahr als erster die Ziellinie. Hinterher erklärte er strahlend: «Das war heute ein fantastischer Tag! Ich war mit einer anderen Kupplung drin, die offenbar besser funktioniert hat. Das war mein erster richtig guter Start in diesem Jahr. Hinter mir lauerte keine Gefahr, da Sebastian Vettel langsamer unterwegs war. Ich konnte also gut reagieren und mir die Reifen gut aufteilen, ich musste nur mein Tempo kontrollieren, aber das war kein schwieriges Rennen für mich.»

Der 9-fache GP-Sieger erklärte im TV-Interview brav: «Mein Auto war heute einfach fantastisch, ein dickes Dankeschön dafür an mein Team. Es freut mich besonders, dass wir auch nach der Pause seit ?dem Bahrain-Rennen mit Abstand die Schnellsten sind, das stimmt mich zuversichtlich für die kommenden Rennen. Ich möchte heute zum Muttertag auch alle Mütter grüssen. Mama, wenn du das siehst, alles Gute.»

Als nächstes steht das Heimrennen des Wahl-Monegassen an. Rosberg verrät: «Das ist natürlich das legendärste und schwierigste Rennen, die Atmosphäre, die Strecke und alles andere machen das rennen sehr ungewöhnlich – genau wie die Tatsache, dass ich an diesem Rennwochenende jeweils in meinem eigenen Bett schlafen kann. Das ist ungewohnt.»

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