MotoGP: Pecco Bagnaia outet sich als Schwindler

Erste Stimmen: Die Formel 1 trauert um Jules Bianchi

Von Vanessa Georgoulas
Jules Bianchi erlag seinen Kopfverletzungen

Jules Bianchi erlag seinen Kopfverletzungen

Die Formel-1-Welt trauert um den jungen Rennfahrer Jules Bianchi, der gestern, Freitag, seinen Verletzungen erlag, die er sich bei einem Unfall im Japan-GP 2014 zugezogen hatte.

Der Tod von Jules Bianchi erschüttert die Formel-1-Welt. Der junge Rennfahrer ist gestern, Freitag, seinen Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Unfall im Japan-GP 2014 zugezogen hatte. Der 25-jährige Franzose war im Regen von der Piste gerutscht und mit einem Bergungsfahrzeug kollidiert, das gerade den Sauber-Renner von Adrian Sutil von der Strecke schaffen wollte. Die dabei erlittenen Kopfverletzungen waren so schwer, dass der Marussia-Pilot in ein Koma fiel, aus dem er nicht mehr erwachte.

Jules Bianchi zählte zu den grossen Nachwuchshoffnungen des GP-Sports und gehörte als solche auch dem Ferrari-Nachwuchsprogramm Ferrari Driver Academy an. Er absolvierte 34 GP-Einsätze im hoffnungslos unterlegenen Marussia-Renner, und schaffte beim Monaco-GP 2014 ein kleines Wunder, indem er zwei Punkte holte. Doch nicht nur auf der Strecke überzeugte der junge Franzose, mit seinem sanften Gemüt und seinem Humor hatte er sich in der Motorsport-Welt viele Freunde gemacht.

Diese reagieren mit grosser Trauer und Fassungslosigkeit auf den Verlust. Zu den Ersten, die auf die schlimme Nachricht reagierten, gehörten auch das Manor-Team (das aus Marussia hervorging) und sein ehemaliger Teamkollege Max Chilton. «Wir sind tief bestürzt, Jules nach diesem harten Kampf zu verlieren. Es war ein Privileg, ihn in unserem Team zu haben», lautete die Mitteilung des Teams, das eine weitere Pressemitteilung für heute ankündigte.

«Es gibt keine Worte, die den Verlust seiner Familie und des ganzen Sports beschreiben könnten. Ich kann nur sagen: Es war eine Freude, dich gekannt zu haben und gegen dich angetreten zu sein», erklärte Chilton auf Twitter. Auch Daniel Ricciardo reagierte auf die schlimme Nachricht und erklärte: «Ich werde dich und die guten Zeiten, die wir hatten, nie vergessen. Ich vermisse dich, Bruder.» Und Carlos Sainz sagte: «Schlimme Neuigkeiten. Ruhe in Frieden, mein Freund. Du warst uns allen ein grossartiges Beispiel für Kampfgeist und Mut. Du wirst immer bei uns sein.»

Auch Williams-Pilot Valtteri Bottas reagierte auf Twitter: «Bin mit dieser sehr traurigen Meldung aufgewacht. Ruhe in Frieden, Jules. Du bleibst unvergessen. Ich bin in Gedanken bei seiner Familie.» Ex-GP-Pilot Martin Brundle schreibt: «Ruhe in Frieden, Jules. Es war ein Vergnügen und ein Privileg, ihn in seinem allzu kurzen Leben gekannt zu haben. Ein sehr trauriger Tag, mein Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.»

Und auch McLaren-Honda-Star Jenson Button betont: «Gestern Nacht haben wir einen wirklich grossartigen Kerl und einen echten Kämpfer verloren. Ruhe in Frieden, Jules. Mein Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.»

Siehe auch

Kommentare

Toprak Razgatlioglu und seine verpasste Chance

Von Michael Scott
Toprak Razgatlioglu sorgt in der Superbike-WM für Furore. Schon mehrmals stand ein Wechsel des zweifachen Weltmeisters in die MotoGP im Raum – dafür ist es jetzt vermutlich zu spät.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 25.01., 16:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 17:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 18:00, Das Erste
    Sportschau
  • Sa. 25.01., 18:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Sa. 25.01., 20:55, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:05, ORF 3
    Skilegenden
  • Sa. 25.01., 21:25, Motorvision TV
    Rallycross: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:50, Motorvision TV
    Tour European Rally
» zum TV-Programm
6.82 28011945 C1402054514 | 7