Philipp Öttl (12.): «Ein kleiner Leichtsinnsfehler»
Von seinem Sturz im ersten Moto3-Training auf dem Sachsenring ließ sich KTM-Pilot Philipp Öttl nicht beirren. Der Lokalmatador freut sich: «Der Heim-GP beflügelt mich.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lokalmatador Philipp Öttl ging im ersten Training der Moto3-Klasse auf dem Sachsenring in Kurve 1 zu Boden. Der Moto3-Pilot schwang sich mit Hilfe der Streckenposten umgehend wieder auf seine KTM. 28 Minuten Trainingszeit verblieben dem Bayer aus dem Schedl-Team noch.
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"Ja, es war ein kleiner Leichtsinnsfehler in Kurve 1. In der Runde davor fuhr ich etwas zu langsam. Bei diesen Temperaturen kühlt die rechte Reifenflanke sehr schnell ab. Im Großen und Ganzen lief es aber gut, denn ich konnte meine Zeit sofort verbessern, nachdem ich wieder auf der Strecke war. Anfangs hatte es ein bisschen getröpfelt, aber das Training war in Ordnung. Das Bike hat sich auch schon recht gut angefühlt. Ich bin recht positiv gestimmt." Am Ende belegte Öttl den zwölften Platz der Zeitenliste mit einer Sekunde Rückstand auf die Bestzeit von Romano Fenati. "Es kann auch das ganze Wochenende schlecht laufen, Hauptsache am Sonntag passt es. Der Heim-GP ist kein zusätzlicher Druck, sondern beflügelt mich", versichert der WM-15. aus dem Team Schedl GP Racing. "In Österreich wird es das Gleiche sein. Es ist für mich ein weiteres Heimrennen, denn es noch näher an meiner Heimat dran. Wir wohnen ja fast in Österreich. Aber natürlich ist der Heim-GP immer etwas ganz Besonderes."
Was muss im zweiten Training noch verbessert werden? "In den Kurven geht die Maschine noch etwas weit, daran müssen wir noch arbeiten. Aber sonst sieht es schon ziemlich gut aus. Der Grip war nicht schlecht, auch die Strecke war in Ordnung."
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