Die Suche nach einem Ersatz für WM-Leader Brad Binder gestaltete sich für Teambesitzer Aki Ajo als schwierig. Bastianini und Bagnaia sagten ab, jetzt kommt Niccolò Antonelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Red Bull KTM-Ajo-Team tut sich jedes Jahr schwer bei der Suche nach einem neuen Moto3-Titelanwärter, denn jedes Jahr läuft der Spitzenfahrer in die Moto2- oder gar n die MotoGP-WM über – das war bei Cortese Ende 2012 so, später bei Salom, bei Miller und im Vorjahr bei Oliveira.
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Und jetzt steigt natürlich WM-Leader Brad Binder in die Moto2-WM auf. Teambesitzer Aki Ajo war sich beim GP von Deutschland mit Enea Bastianini weitgehend einig, doch dann merkte er rasch, dass der Italiener nur bluffte und die Gage bei Gresini-Honda in die Höhe treiben wollte. Bastianini belegt derzeit den sechsten Gesamtrang.
Es kam kurzfristig Assen-Sieger Francesco "Pecco" Bagnaia ins Spiel, doch der Rossi-Schützling aus der VR46 Academy will 2017 die Moto2-WM bestreiten – und lehnte ab.
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Aber jetzt hat sich Aki Ajo einen anderen Spitzenfahrer geangelt: Beim GP von Österreich wurde der Vertrag mit Niccolò Antonelli geeinigt, der 18 Jahre alt ist, aus Cattolica kommt und bereits drei Moto3-GP-Siege eingefahren hat und jetzt für das Ongetta-Rivacold-Honda-Team von Mirko Cecchini unterwegs ist. Aktuell liegt Antonelli auf dem neunten Gesamtrang.
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Die zweite Red Bull-KTM wird auch 2017 vom letztjährigen Rookies-Cup-Gesamtsieger Bo Bendsneyder aus den Niederlanden gesteuert werden, der jetzt eine ansteigende Formkurve zeigt und mit Platz 7 beim Österreich-GP sein bestes GP-Ergebnis erreichte.
Italienische Medien mutmassten am Sonntag, Fenati werde 2017 zu Red Bull Ajo-KTM wechseln. Aber daran wird nicht gedacht, Red Bull, KTM und Ajo planen ein Zwei-Fahrer-Team.
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