Jorge Lorenzo setzte bei seinen MotoGP-Rennen bisher nur sporadisch einen Airbag in seinem Leder ein. Ab 2018 sind sie jedoch Pflicht. Zudem sprach er über die Art seiner Stürze mit der Ducati.
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In Kurve 13 erlebte Jorge Lorenzo beim Valencia-GP einen heftigen Crash. "Ich stürze nicht oft, aber wenn es dazu kommt, ist es immer hart. Dafür habe ich wohl ein großes Talent", lachte der Mallorquiner. "Meistens sind es dann heftige Highsider."
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Unterscheiden sich die Stürze mit der Ducati von jenen auf der Yamaha in der Vergangenheit? "Ja, sie sind ein bisschen anders. Wenn ich mit der Ducati stürzte, dann meistens im ersten Teil der Bremsphase in die Kurven hinein. So war es in Austin und Valencia, auf Phillip Island war die weiße Linie der Grund. Dieses Bike bietet viel Stabilität beim Bremsen, aber die Front ist sehr steif. Wenn du sie verlierst, kannst du einen Sturz nicht mehr verhindern." In der Vergangenheit setzte Lorenzo selten einen Airbag ein und argumentierte, dass er sich durch das zusätzliche Material in seinem Lederkombi weniger beweglich fühle. Darum verzichtete Lorenzo auf den Airbag, wenn er die Sturzgefahr als überschaubar einschätzte. Doch ab 2018 ist der Airbag Pflicht, also arbeitete Lorenzo 2017 daran, den Schutz für ihn komfortabler zu machen.
"Das ist eine Sache, die ich mit Aplinestars verbessern will, denn das ist wichtig für die Sicherheit der Fahrer und eine gute Sache. Doch wir müssen den Komfort noch erhöhen. An den Schultern fühlt sich sonst alles viel steifer an. Es ist aber eine interessante Technik und wichtig für die Sicherheit. Darum bin ich für die Airbags", versicherte Lorenzo mit Blick auf 2018.
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