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Aleix Espargaró (12.): «Die neue RS-GP ist besser»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aleix Espargaró war mit dem ersten MotoGP-Testtag in Katar keineswegs zufrieden. «Wir können noch nicht abschätzen, wie schlagkräftig unser neues Motorrad ist», seufzte er.

Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró schaffte am ersten Abend beim Katar-Test auf dem Losail International Circuit in Doha den zwölften Rang, er büßte 1,307 Sekunden auf die Bestzeit von Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales ein.

«Wir waren heute nicht besonders gut, liegen aber auch nicht sehr weit zurück», urteilte der Spanier, der nur 0,089 sec schneller war als Teamkollege Andrea Iannone. «Das war heute ein normaler erster Testtag, aber ich hatte am Beginn etwas Mühe. Leider kann man hier die sechs Teststunden bei weitem nicht ausnützen. Denn zuerst war die Strecke zu dreckig, am Schluss in der letzten Stunde ist es zu kühl geworden. Das hat mitgespielt, dass wir keinen so guten Tag erlebt haben.»

Welche Ziele hat sich Aleix für diese drei Testtage in Katar gesetzt? «Wir müssen das 2019-Motorrad besser kennenlernen. Außerdem ist es wichtig, ein gutes Setting für den Grand Prix in zwei Wochen vorzubereiten. Für mich ist bedeutsam, dass wir in der zweiten Rennhälfte noch schnell fahren können. Deshalb werden wir uns morgen mit der Elektronik und mit gebrauchten Reifen beschäftigen. Außerdem haben wir eine Rennsimulation geplant. Ich hoffe, dass wir nach drei Tagen besser dastehen als heute.»

«Die neue RS-GP 19 ist definitiv viel besser als das letztjährige Modell», ist Espargaró überzeugt. «Diese Maschine ist dem 2017-Bike sehr ähnlich. Aber wir müssen die ersten Rennen und die echten Vergleiche mit den Rivalen abwarten. Testfahrten sind Testfahrten. Die ganz Wahrheit kommt erst bei den Grand Prix ans Tageslicht. Bis jetzt lässt sich schwer abschätzen, wie nahe wir an den Gegnern dran sind.»

Die Testzeiten in Katar, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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